Schudebarsden: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild: Schudebarsden_MTB0193.jpg|thumb|430 px| Schudebarsden im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
[[Bild: Schudebarsden_MTB0193.jpg|thumb|430 px|left|Schudebarsden im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 5. Mai 2011, 21:28 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Schudebarsden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schudebarsden
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Einleitung
Schudebarsden,1540 Geyll Sudebar, 1554 Thomas Sudebarde, 1687 Geyell Schudebarßden, 1711 Schudwien, Szudebarsden, Schudebarsden Gail, Schudebarszden Gail oder Kögsten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Die älteste Schreibweise Sudebarde weist auf Metallvorkommen. Peteraitis Ableitung "Dreck-Bart" dürfte unzutreffend sein. Der Alternativname Kögsten weist wegen der Bedeutung Eichelhäher auf Wald.
- memelländisch "sudabras, sidabras" = Silberbergwerk
- lettisch "sudrabs" = Silber, silbern, hell-blank
- prußisch "sudnagas/ sudnagis" = Feuerstein
- "šudai" = Eisenschlacke
- preußisch-litauisch "kekštas" = Eichelhäher
Politische Einteilung
Am 06.06.1896 mit Corallen zur Gemeinde Schudebarsden vereinigt.
1940 ist Schudebarsden eine Gemeinde mit den Dörfern Schudebarsden, Wittinnen und Zarten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schudebarsden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Hans Schulz, 51 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHDENKO05OT</gov>