Gnieballen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
===Name===


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====Andere Namen und Schreibweisen====


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name weist auf die Eigenarten des Ortsgründers.
Der Name weist auf die Eigenarten des Ortsgründers.
*preußisch-litauisch '''"gnyblys"''' = Zange
*preußisch-litauisch '''"gnyblys"''' = Zange
* '''"gnybti"''' = mit Worten sticheln
* '''"gnybti"''' = mit Worten sticheln
* '''"gnybeklis"''' = der Mutwillige, der Stichler, der sich auf Kosten anderer Leute lustig macht
* '''"gnybeklis"''' = der Mutwillige, der Stichler, der sich auf Kosten anderer Leute lustig macht
*prußisch '''"gniwke"''' = ein Mensch, der rückhaltlos und maliziös auf seinen Vorteil bedacht ist, der andere beeinträchtigt und alles an sich rafft
*prußisch '''"gniwke"''' = ein Mensch, der rückhaltlos und maliziös auf seinen Vorteil bedacht ist, der andere beeinträchtigt und alles an sich rafft
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Hier: Beschreibung des Wappens
 
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=== Allgemeine Information ===  
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1940''' ist {{PAGENAME}} eine Gemeinde und Dorf.
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Gnieballen_URMTB030_1860.jpg|thumb|420px|Gnieballen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Gnieballen2_URMTB030_1860.jpg|thumb|420px|Gnieballen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Gnieballen2_URMTB030_1860.jpg|thumb|420px|left|Gnieballen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort_Gnieballen_10_0169_Gnieballen_Karte.jpg|thumb|420 px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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Version vom 28. April 2011, 21:20 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Gnieballen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Gnieballen



Einleitung

Gnieballen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf die Eigenarten des Ortsgründers.

  • preußisch-litauisch "gnyblys" = Zange
  • "gnybti" = mit Worten sticheln
  • "gnybeklis" = der Mutwillige, der Stichler, der sich auf Kosten anderer Leute lustig macht
  • prußisch "gniwke" = ein Mensch, der rückhaltlos und maliziös auf seinen Vorteil bedacht ist, der andere beeinträchtigt und alles an sich rafft


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1940 ist Gnieballen eine Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gnieballen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Gnieballen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Gnieballen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner

  • Bewohner von Gnieballen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 52 Gnieballen [1]
  • 1832: Personal Dezem der Schul-Societät Groß-Grabuppen, Gnyballen Seite 17 [2]


Verschiedenes

Karten

Gnieballen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe zwischen Heydekrug und Ramutten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Gnieballen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gnieballen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Gnieballen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GNILENKO05SJ</gov>

Quellen