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[[Bild:Blaszen2_URMTB028_1860.jpg|thumb|430px|Blaszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Blaszen2_URMTB028_1860.jpg|thumb|430px|left|Blaszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Blaszen_MTB0693_Minge.jpg|thumb|left|430 px|Blaszen im Messtischblatt 0693 Minge (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild:Blaszen_MTB0693_Minge.jpg|thumb|left|430 px|Blaszen im Messtischblatt 0693 Minge (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] |
Version vom 20. April 2011, 17:59 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Blaszen
Einleitung
Blaszen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Jonel Thebocs, Tebocs, n. 1736 Johnell Töbös, um 1785 Teboes, n. 1781 Blaaszen, n. 1895 Blaszen, n. 1912 Blaaßen, lit. Blosiai[1]
- Blaßen[2]
- Jonell Thöbös[3]
- Jon Tebes[4]
- Lit. Name: Bložiai[5]
Namensdeutung
Der Name weist auf Heilpflanzen: Milzfarn (Apothekerfarn), Mauerraute und Knabenkraut.
- preußisch-litauisch "blužne" = die Milz, aber auch das Knabenkraut (bot. orchis morio)
- "blužninis" = hypochondrisch, übelgelaunt
Allgemeine Information
- 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[6]
- Kleines Dorf, zwischen Minge (Fluss) und Kurischem Haff, 13 km nordwestlich von Heydekrug[7]
Politische Einteilung
1785 gehörte Blaszen zum Amt Ruß[8]
1940 ist Blaszen ein Dorf in der Gemeinde Feilenhof.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Blaszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Katholische Kirche
Blaszen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Blaszen gehörte 1907 zum Standesamt Kinten.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BLASSEKO05PJ</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920