Blaszen
(Weitergeleitet von Jonel Thebocs)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Blaszen
Einleitung
Blaszen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Jonel Thebocs, Tebocs, n. 1736 Johnell Töbös, um 1785 Teboes, n. 1781 Blaaszen, n. 1895 Blaszen, n. 1912 Blaaßen, lit. Blosiai[1]
- Blaßen[2]
- Jonell Thöbös[3]
- Jon Tebes[4]
- Lit. Name: Bložiai[5], Bloziai
Namensdeutung
Der Name weist auf Heilpflanzen: Milzfarn (Apothekerfarn), Mauerraute und Knabenkraut.
- preußisch-litauisch "blužne" = die Milz, aber auch das Knabenkraut (bot. orchis morio)
- "blužninis" = hypochondrisch, übelgelaunt
Allgemeine Information
- 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[6]
- Kleines Dorf, zwischen Minge und Kurischem Haff, 13 km nordwestlich von Heydekrug[7]
Politische Einteilung
1785 gehörte Blaszen zum Amt Ruß[8]
1905 gehörte Blaszen zum Amtsbezirk Kinten (Kr.Heydekrug)[9]
1939 ist Blaszen ein Dorf in der Gemeinde Feilenhof.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Blaszen gehörte 1905 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).[10]
Katholische Kirche
Blaszen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Blaszen gehörte 1905 zum Standesamt Kinten.[11]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BLASSEKO05PJ</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908