Stanz Tramm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
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==Name==
==Name==
Melaggen leitet sich zemaitisch ab und ist ein Spitzname für Stantz. Der Name Tramm verstärkt das.
Melaggen leitet sich zemaitisch ab und ist ein Spitzname für Stantz. Der Name Tramm verstärkt das.
*zemaitisch '''"malagis, melagis"''' = der Lügner
*zemaitisch '''"malagis, melagis"''' = der Lügner
* preußisch-litauisch '''"tramalakas"''' = der Unverschämte, Freche, Herumtreiber
* preußisch-litauisch '''"tramalakas"''' = der Unverschämte, Freche, Herumtreiber
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vgl. dazu nehrungs-kurisch '''"meluoajum"''' = Lüge
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Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
Bei Goldbeck irrtüml. '''Melaggen'''.
Bei Goldbeck irrtüml. '''Melaggen'''.


<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Landgemeinde '''1874''' und '''1888'''. Am '''08.05.1897''' zu Dawillen zugeschlagen.
Landgemeinde '''1874''' und '''1888'''. Am '''08.05.1897''' zu Dawillen zugeschlagen.


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Kirchspiel [[Dawillen]], '''vor 1854''' allerdings zum Kirchspiel [[Memel]] Land.
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=== Katholische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Standesamt ==
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{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Dawillen]].
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Mallaggen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Mallaggen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


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==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 15. März 2011, 19:07 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Stanz Tramm

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Stanz Tramm


Einleitung

Stanz Tramm, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Melaggen leitet sich zemaitisch ab und ist ein Spitzname für Stantz. Der Name Tramm verstärkt das.

  • zemaitisch "malagis, melagis" = der Lügner
  • preußisch-litauisch "tramalakas" = der Unverschämte, Freche, Herumtreiber
  • "tramas" = sich herumtreibend

vgl. dazu nehrungs-kurisch "meluoajum" = Lüge


Allgemeine Information

Bei Goldbeck irrtüml. Melaggen.


Politische Einteilung

Landgemeinde 1874 und 1888. Am 08.05.1897 zu Dawillen zugeschlagen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Stanz Tramm gehörte 1888 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Stanz Tramm gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Stanz Tramm gehörte 1888 zum Standesamt Dawillen.


Verschiedenes

Karten

Mallaggen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mallaggen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Malaggen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Stanz Tramm nordwestl. der Minge, dort wo Gut steht, i. d. Gem. Dawillen im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DAWLENKO05QQ</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Urmesstischblatt von 1860