Ridszen: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Ridszen/Bewohner|Bewohner von Ridszen]]
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*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 65 '''Peter Minuten''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''1832''': Schule zu [[Neusaß Scheer]], '''Peter Minut''' Seite 37 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Schule zu [[Neusaß Scheer]], '''Peter Minut''' Seite 37 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
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=== Karten ===
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Version vom 13. März 2011, 13:53 Uhr

Disambiguation notice Ridszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ridszen (Begriffserklärung).


Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Ridszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Ridszen


Einleitung

Ridszen (auch Ridßen, 1785 auch Peter Minutten), Peter Minuten[1], Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Der Name weist auf Handwerk. Der Alternativname Peter Minutten besagt, dass Peter ein Lederbarbeiter ist.

  • preußisch-litauisch "ričia" = der Hebel
  • "rideti" = rollen
  • nehrungs-kurisch "ric" = Ritze, Spalte
  • lettisch "redze" = der Hufeisendorn, Eisgriffe am Hufeisen
  • nehrungs-kurisch "minet" = treten
  • "minat" = drücken
  • prußisch "mint" = gerben, treten


Politische Einteilung

1940 ist Ridszen ein Dorf in der Gemeinde Neusaß Scheer.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ridszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Ridszen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Ridszen gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Ridszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Unten rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Ridszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ridszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ridszen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RIDZENKL01TO</gov>

Quellen

  1. 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, epaveldas RecordId=25693