Bierennischken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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*[[Bierenischken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref> <ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>, [[Birrenischken]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>


'''{{PAGENAME}}''' auch [[Birrenischken]], [[Birennischken]], 1724 [[David Berennis]], Kreis Memel, Ostpreußen.
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Hier: Beschreibung des Wappens
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== Name ==
== Name ==
Der Name Birrenischken deutet auf eine Streusiedlung oder auf einen abseits gelegenen Platz.<br>
Der Name Birrenischken deutet auf eine Streusiedlung oder auf einen abseits gelegenen Platz.
*preußisch-litauisch '''"birenti"''' = streuen, sich verstreuen, herausfallen
*preußisch-litauisch '''"birenti"''' = streuen, sich verstreuen, herausfallen


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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Geschichte ==
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'''David Berennis''' besitzt 1 Hufe 13 Morgen als Chatoulland '''1724'''. Im Jahre '''1736''' hat Birennischken '''von Grothusen''' auf [[Mißeiken]], bei welchem Gute es seitdem verblieb. Es gehörte dazu eine abgesondert gelegene Wiese von 15 Morgen kulm., "Punkischke" (Funkischke) genannt. Im Jahre '''1857''' gehörte es je zur Hälfte einem Bauern in Schmigienen und einem in Dinwethen. (Quelle: Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, 1918)
'''David Berennis''' besitzt 1 Hufe 13 Morgen als Chatoulland '''1724'''. Im Jahre '''1736''' hat Birennischken '''von Grothusen''' auf [[Mißeiken]], bei welchem Gute es seitdem verblieb. Es gehörte dazu eine abgesondert gelegene Wiese von 15 Morgen kulm., "Punkischke" (Funkischke) genannt. Im Jahre '''1857''' gehörte es je zur Hälfte einem Bauern in Schmigienen und einem in Dinwethen. (Quelle: Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, 1918)


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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 11. März 2011, 21:09 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Bierennischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Bierennischken


Einleitung

Bierennischken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name Birrenischken deutet auf eine Streusiedlung oder auf einen abseits gelegenen Platz.

  • preußisch-litauisch "birenti" = streuen, sich verstreuen, herausfallen


Politische Einteilung

Am 03. Juni 1896 wird Bierennischken mit Dargwill Szodeiken zu einem Gemeindebezirk vereinigt.


Geschichte

David Berennis besitzt 1 Hufe 13 Morgen als Chatoulland 1724. Im Jahre 1736 hat Birennischken von Grothusen auf Mißeiken, bei welchem Gute es seitdem verblieb. Es gehörte dazu eine abgesondert gelegene Wiese von 15 Morgen kulm., "Punkischke" (Funkischke) genannt. Im Jahre 1857 gehörte es je zur Hälfte einem Bauern in Schmigienen und einem in Dinwethen. (Quelle: Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, 1918)


Verschiedenes

Karten

Bierenischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten rechts Birrenischken bei Kallischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Birrenischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Bierennischken in der südl. Ecke der Gem. Dargwill-Szodeiken im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZOKENKO05QR</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860