Piktaszen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Pictaszen_URMTB009_1860.jpg|thumb|430px|left|Pictaszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Piktaszen_MTB0394.jpg|thumb|left|430 px|Picktaßen im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 9. März 2011, 14:29 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Piktaszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Piktaszen



Einleitung

Piktaszen, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name weist auf Pflanzen und Ungeziefer. Der Ortsname kann ein spitzname für Gerge sein.

  • preußisch-litauisch "piktašašis" = Löwenzahn, aber auch Grind, Krätze, Räude
  • "piktauja" = Ungeziefer, Geschmeiß


Politische Einteilung

1940 ist Piktaszen ein Dorf in der Gemeinde Gelszinnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Piktaszen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Piktaszen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Piktaszen gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.


Bewohner


Geschichte

1711

Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Verschiedenes

Karten

Pietaszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Pictaszen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pictaszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Picktaßen im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PICSENKO05RP</gov>

Quellen

  1. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  2. Taufbuch Prökuls
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Messtischblatt 0394 Dawillen (1911), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie