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[[Bild:Pictaszen_URMTB009_1860.jpg|thumb|430px|left|Pictaszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Pictaszen_URMTB009_1860.jpg|thumb|430px|left|Pictaszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Piktaszen_MTB0394.jpg|thumb|left|430 px|Picktaßen im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 9. März 2011, 14:29 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Piktaszen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Piktaszen
Einleitung
Piktaszen, Kreis Memel, Ostpreußen.
- 1736 Pickturn Gerge, Pietaszen, Piktaßen, Piktaßen Bendig, Bendickt Preigkahm, Piktaszen Bendig, Pietaszen Bendig
- Pikthazen Bendig[1]
- Piktazen, Piktazen Nauseden, Piktazen Nauszeden, Piktozen, Piktozen Nauseden, Pikttazen[2]
- Pictaszen oder Pictaszen Bendig[3], Picktaßen[4]
Name
Der Name weist auf Pflanzen und Ungeziefer. Der Ortsname kann ein spitzname für Gerge sein.
- preußisch-litauisch "piktašašis" = Löwenzahn, aber auch Grind, Krätze, Räude
- "piktauja" = Ungeziefer, Geschmeiß
Politische Einteilung
1940 ist Piktaszen ein Dorf in der Gemeinde Gelszinnen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Piktaszen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Piktaszen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Piktaszen gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Jurge Perkuns, Jurgies
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Christoff Perkunß, Jurgies
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PICSENKO05RP</gov>