Darguszen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
*Verstreute große + kleine Höfe <ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*12 km nördlich von Memel
*lit. Name: Darguziai




==Name==
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Dargußen]], 1540 [[Jorge Dargusche]], 1687 [[Gergen Dargusch]], [[Szniedern]], v. 1730 [[Darguiszen Szniedern]], n. 1736 [[Dargusch Gerge]], um 1785 [[Darguiszen Gerge]], n. 1785 [[Darguszen Gerge]], n. 1871 [[Darguszen Görge]], n. 1895 [[Darguszen]], n. 1912 [[Darguschen]], auch noch [[Dargusz Goerge]], [[Schniedern]]
*lit. Name: [[Dargužiai]]
 
 
====Namensdeutung====
Der Name Darguszen bezieht sich auf den Wohnplatz. Der Alternativname Szniedern dürfte sich auf den deutschen Namen Schneider oder Schnieder beziehen.
Der Name Darguszen bezieht sich auf den Wohnplatz. Der Alternativname Szniedern dürfte sich auf den deutschen Namen Schneider oder Schnieder beziehen.


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* litauisch '''"dargus"''' = feucht, nass, regnerisch, verschneit
* litauisch '''"dargus"''' = feucht, nass, regnerisch, verschneit


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
 
Hier: Beschreibung des Wappens
=== Allgemeine Information ===
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*Verstreute große und kleine Höfe, 12 km nördlich von Memel <ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
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'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' eine Gemeinde mit den Dörfern [[Alszeiken Jahn]], [[Brusdeilinen]], [[Darguszen]], [[Grabben]] und [[Kunken Görge]].   
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>DARSSEKO05NT</gov>
<gov>DARSSEKO05NT</gov>


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 20. Februar 2011, 16:17 Uhr


Disambiguation notice Darguszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Darguszen (Bergriffserklärung).


Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Darguszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Darguszen



Darguszen
Darguszen in der Memellandkarte

Einleitung

Darguszen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name Darguszen bezieht sich auf den Wohnplatz. Der Alternativname Szniedern dürfte sich auf den deutschen Namen Schneider oder Schnieder beziehen.

  • prußisch "dargelis" = Röhrricht
  • "dargis" = trüb, regnerisches trübes Wetter
  • litauisch "dargus" = feucht, nass, regnerisch, verschneit


Allgemeine Information

  • Verstreute große und kleine Höfe, 12 km nördlich von Memel [1]


Politische Einteilung

1940 ist Darguszen eine Gemeinde mit den Dörfern Alszeiken Jahn, Brusdeilinen, Darguszen, Grabben und Kunken Görge.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Darguszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Darguszen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Darguszen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Szniedern auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links unten Szniedern nördlich von Seigen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Darguszen Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Darguszen Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Dargußen im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Darguszen aus den 1950er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DARSSEKO05NT</gov>


Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)