Brusdeilienen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Brusdelinen_Bendig_URMTB001_1832.jpg|thumb|420px|left|Brusdelinen Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1832<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Brusdelinen_Bendig_URMTB001_1832.jpg|thumb|420px|left|Brusdelinen Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1832<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Brusdelinen_Bendig_URMTB001_1860.jpg|thumb|420px|Brusdelinen Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Brusdelinen_Bendig_URMTB001_1860.jpg|thumb|420px|Brusdelinen Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild: Brusdeilinen_MTB0192.jpg|thumb|left|430 px| Brusdeilinen im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]


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Version vom 18. Februar 2011, 11:13 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Brusdeilienen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Brusdeilienen


Einleitung

Brusdeilienen, auch 1540 Greger Delynn, 1687 Bendickt Brußdehlien, n. 1736 Brußdehlin Bendig, n. 1777 Brusdehlen Bendig, n. 1785 Brusdelienen Bendig, n. 1895 Brusdeylinen, n. 1912 Brusdeilinen, auch Brusdeilinen Bendig, Brusdeylienen Bendig, Brusdelinen Bendig, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Ortsname war ursprünglich ein Spitzname: Benedikt der Hektiker.

  • preußisch-litauisch "bruzda" = Eile, Hast, Dringlichkeit, Aufregung, Getümmel
  • "bruzdus" = geschäftig, rührig, beweglich
  • "bruzdeti" = in Bewegung sein, aufgeregt sein, sich rühren, sich tummeln, tätig sein, krippeln, wibbeln, zappeln krabbeln, mutwillig sein


Politische Einteilung

Landgemeinde (Brusdeilinen Bendig) 1874, 1888, und (Brusdeilinen) 1907.

  • 1940 ist Brusdeilienen ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Brusdeilienen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Brusdeilienen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Brusdeilienen gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.

Bewohner


Geschichte

Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:

  • Jurge Senassis
  • Michel Brusdelien
  • Jurge Jaunaytis
  • John Jaunszemb



Verschiedenes

Karten

Brusdeilienen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Brusdelinen Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Brusdelinen Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Brusdeilinen im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BRUNENKO05NT</gov>