Paszelischken: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 69: Zeile 69:
==Bewohner==
==Bewohner==
*[[Paszelischken/Bewohner|Bewohner von Paszelischken]]
*[[Paszelischken/Bewohner|Bewohner von Paszelischken]]
*1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 5 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832/33''': Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 5 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832/33''': Consignation Personal Dezem Schul-Societät [[Ramutten]], '''Paszeliszken''' Seite 61 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
<!--== Geschichte ==--><!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!--== Geschichte ==--><!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->

Version vom 13. Februar 2011, 21:16 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Paszelischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Paszelischken


Einleitung

Paszelischken, 1624 Jahn Raubisch, 1734 Paßilißken, 1785 Paßelischken, 1736 Jahn Raubschen, John Raubschen[1]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: bei der Heide. Der Name Raubisch ist ein Hinweis auf Charaktereigenschaften.

  • litauisch "riauba" = der Dickfellige, der Nachlässige, der Unzuverlässige, der Grobian, der Dreibastige
  • prußisch "pa, po" = bei, in der Nähe
  • "syla, šila" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

vgl. dazu

  • litauisch "pašile" = Streifen an einem Nadelwald, längs einer Heide


Politische Einteilung

1940 ist Paszelischken ein Dorf in der Gemeinde Kurpen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paszelischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Katholische Kirche

Paszelischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Paszelischken gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Paszelischken in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Paszelischken siehe oben rechts auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Paszelischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Paszelischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Paszelischkenauf dem Messtischnblatt (1877-1915) Maßstab 1:25 000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PASKENKL01SN</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte 1:50 000