Groß Kurschen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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{{PAGENAME}}, 1687 [[Mikusch Chursch]], 1785 auch [[Kurschen Mickutsch]], [[Kurschen Mikutsch]], [[Churschen]], [[Churschen Mikusch]], [[Mikusch Kurschen]], Kreis Memel, Ostpreußen.
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==Name==
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1687 [[Mikusch Chursch]], 1785 auch [[Kurschen Mickutsch]], [[Kurschen Mikutsch]], [[Churschen]], [[Churschen Mikusch]], [[Mikusch Kurschen]]
*[[Groß-Kurschen]]<ref>Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968</ref>
 
 
====Namensdeutung====
Der Name ist ein Hinweis darauf, dass der Michael (Mickutsch) ein ethnischer [[Die Kuren|Kure]] ist. Nach Wolfgang P. Schmid bedeutet der Eigenname der Kuren "schnell zu Wasser" (vgl. dazu frz. courir, corsair)
Der Name ist ein Hinweis darauf, dass der Michael (Mickutsch) ein ethnischer [[Die Kuren|Kure]] ist. Nach Wolfgang P. Schmid bedeutet der Eigenname der Kuren "schnell zu Wasser" (vgl. dazu frz. courir, corsair)


*lettisch '''"kurs"''' = Kurs nehmen auf, sich orientieren, Route halten, Richtung
*lettisch '''"kurs"''' = Kurs nehmen auf, sich orientieren, Route halten, Richtung
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Szimken]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 11. Februar 2011, 20:32 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Groß Kurschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Groß Kurschen



Einleitung

Groß Kurschen, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name ist ein Hinweis darauf, dass der Michael (Mickutsch) ein ethnischer Kure ist. Nach Wolfgang P. Schmid bedeutet der Eigenname der Kuren "schnell zu Wasser" (vgl. dazu frz. courir, corsair)

  • lettisch "kurs" = Kurs nehmen auf, sich orientieren, Route halten, Richtung


Politische Einteilung

1940 ist Groß Kurschen ein Dorf in der Gemeinde Szimken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Kurschen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Groß Kurschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Groß Kurschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Jens Jaudszims, 55 ha
  • Michel Matzeities, 52 ha



Verschiedenes

Karten

Groß Kurschen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Groß Kurschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Groß Kurschen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze von Groß Kurschen aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KURHENKO05OT</gov>


Quellen

  1. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968