Lasdehnen (Kr.Tilsit): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Lasdehnen_(Selugallen)_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|left|Lasdehnen (Selugallen) im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
[[Bild:Lasdehnen_MTB0896.jpg|thumb|430 px | [[Bild:Lasdehnen_MTB0896.jpg|thumb||430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Version vom 25. Januar 2011, 18:37 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Lasdehnen (Kr.Tilsit)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Lasdehnen (Kr.Tilsit)
Einleitung
Lasdehnen (Kr.Tilsit), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Namensdeutung
Der Name weist auf den Bewuchs mit Haselsträucher. Die Schreibweise deutet auf zemaitische Einwohner.
- prußisch "lagzde, laxde, laxte" = Haselnussstrauch
- litauisch "lazdynas" = Haselnussstrauch
- lettisch "lagsda" = Haselnussstrauch
Politische Einteilung
Nach 1818 kommt Kutzen zu Lasdehnen (Kr.Tilsit).[1]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken kommt zum Kreis Tilsit[2]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Lasdehnen (Kr.Tilsit);
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Lasdehnen (Kr.Tilsit) und Suitkaten und dem dem Gut Perwallkischken[3]
1.10.1939: Lasdehnen (Kr.Tilsit) kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lasdehnen (Kr.Tilsit) gehörte 1912 zum teils zum Kirchspiel Plaschken, teils zum Kirchspiel Tilsit Land, letzteres nach Abtrennung des Memellandes 1933 zum Kirchspiel Pogegen.
Geschichte
Laut [5]
1922
- Alfred Buddruß, 77 ha
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LASNENKO05VD</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922