Kischken Görge (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', auch v. 1730 [[Gerge Kischken]], n. 1736 [[Kieschken Gergen]], n. 1763 [[Görgischken]], n. 1785 [[Kischken Gerge]] <ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>, Kreis Memel, Ostpreußen.


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Version vom 8. Dezember 2010, 22:23 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kischken Görge (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kischken Görge (Kr.Memel)


Einleitung

Kischken Görge (Kr.Memel), auch v. 1730 Gerge Kischken, n. 1736 Kieschken Gergen, n. 1763 Görgischken, n. 1785 Kischken Gerge [1], Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Wohnplatz an einer Biegung.

  • prußisch „kiska“ = Kniekehle, Flusswindung, Kehre
  • litauisch „kiška“ = starke Sehne in der Kniekehle


Politische Einteilung

1940 ist Kischken Görge (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kischken Görge (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kischken Görge (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kischken Görge (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Kischcken Görge auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links 'Kracken' über Dötzken Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Gut Kischken Gerge (Kracken) im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRG2KO05PQ</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)