Szieszgirren: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
==Bewohner==
'''1736'''
*[[Jahn Schiesgirren]]: Micka Balzeitis, Endrig Endrigkeit, Hanß Mickschatis, Hanß Buddrigk, Dawid Buddrigk,


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Version vom 14. November 2010, 21:33 Uhr

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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Moorweide aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Szieszgirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szieszgirren


Einleitung

Szieszgirren, (1614 Jon Schiesgirren, 1736 Jahn Schiesgirren, 1785 auch Schieszirren und Moorweide, auch Szießgirren und Schieszgirren), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name bedeutet einfach Wald in der Nähe der lebhaften und wasserreichen Sziesze (Fluss). Die Ableitung von Peteraitis bezöge sich auf die Eigenarten des Ortsgründers Jon.

  • preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit

+ litauisch "giria" = Wald

  • litauisch "šyša" im Sinne von "pikčiurna" = boshafter Mensch, Zanksüchtiger, Furie, Teufel


Politische Einteilung

1940 ist Moorweide der neue Name für Schieszirren.

1940 ist Schieszirren Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szieszgirren gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Katholische Kirche

Szieszgirren gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Szieszgirren gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Schieszgirren auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHRENKO05QI</gov>