Stallis Hans: Unterschied zwischen den Versionen

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*Daweln, Dawilen, Dawiln<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
<small>Quellen:<references /></small>


==Name==
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=== Evangelische Kirche ===
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 7. November 2010, 11:09 Uhr

Disambiguation notice Dawillen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dawillen (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Stallis Hans

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Stallis Hans


Einleitung

Stallis Hans, Gauß Talließ, Hans Stallis, 1785 Dawillen (Szarde) oder Dawilleiten, oder Dawil Szarde, auch Daweln und Dawiln, Dawiklen, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Daweln, Dawilen, Dawiln[1]

Quellen:

  1. Taufbuch Prökuls


Name

Der Name Dawillen sagt, dass jemand eine Landzuteilung oder Belehnung wünscht. Der Name Stallis Hans besagt, dass Hans von Beruf Tischler ist. Szarde bezeichnet ein eingezäuntes Wirtschaftsgelände.

  • nehrungskurisch „davin“ = Geschenk, Gabe
  • „davenat“ =schenken, spenden
  • lettisch „deva“ = Gabe, Ration, das tägliche Futter für die Pferde
  • „davana“ = Geschenk, Geschenk
  • „davinat“ = schenken, belohnen, widmen
  • litauisch „dovis“ = Schenkung, Gabe, Spende, Portion, Ration, Dosis
  • prußisch „dawuns, dat, datun“ = geben

+ "willit" = wünschen, fordern, beantragen

  • prußisch „stalis, stalan“ = Tisch
  • litauisch „stalius“ = Tischler, Schreiner
  • prußisch „sarde, zarde“ = Zaun, Rossgarten, Umzäunung
  • „sardo“ = Balken
  • litauisch „žardas“ = Rossgarten
  • preußisch-litauisch „žardas“ = Gerüst zum Trocknen von Flachs, Erbsen, Buchweizen und dergleichen


Politische Einteilung

Landgemeinde 1874 und 1888. Ein früher dem Postfiskus gehöriges Erbfreigut. Vereinigt mit Szarde 08.05.1897.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Stallis Hans gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land !


Katholische Kirche

Stallis Hans gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Stallis Hans gehörte 1888 zum Standesamt Sudmanten Marienburger Urban.


Bewohner

Bewohner aus Stallis Hans



Verschiedenes

Karten

Dawiklen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Stallis Hans im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZARDEKO05OP</gov>