Schudnaggen: Unterschied zwischen den Versionen
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= | [[Bild:Schudnaggen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Schudnaggen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: KairinnPrökuls.jpg|thumb|430px|Siehe '''Schudnagen''' nördlich von '''Darzeppeln''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | |||
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[[Bild:Schudnaggen_URMTB011_V2_1860.jpg|thumb|430px|left|Schudnaggen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
[[Bild:Schudnaggen_URMTB011_1860.jpg|thumb|430px|Schudnaggen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
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[[Bild: | [[Bild:Schudnaggen_MTB.jpg|thumb|600 px|left|{{PAGENAME}}<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | <!--==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Version vom 29. Oktober 2010, 11:05 Uhr
Nausseden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nausseden (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schudnaggen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schudnaggen
Einleitung
Schudnaggen, Schudnagen, 1785 auch Luszgalben Nicklaus oder Luschgallen Niclaus, auch Nausseden Lux, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Es bieten sich zwei Deutungsmöglichkeiten an: Ort wo man nur schutzigen Fußes hinkommt oder Hinweis auf Feuerstein. Der Alternativname Luszgalben weist auf eine erhöhte Stelle mit Windbruch. Der Name Nausseden Lux besagt, dass ein Neusiedler Unterkunft gefunden hat.
- lettisch "šunat" = locker, schwammig
- prußisch "šud" = Kot, Scheiße
+ "nage" = Fuß
- prußisch "šudai" = Eisenschlacke
- "sudnagas, sudnagis" = Feuerstein
- preußisch-litauisch "luža" = eine Stelle im Wald, an der viele Bäume dem Windbruch zum Opfer gefallen sind
- “lužgalys“ = das Bruchstück
- prußisch "galba, galbo, galwo, gallo" = Haupt, Kopf, oben
- prußisch "lukis" = Unterkunft, Quartier
- preußisch-litauisch "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist
Politische Einteilung
1940 ist Schudnaggen ein Dorf in der Gemeinde Darzeppeln.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schudnaggen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Schudnaggen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schudnaggen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Geschichte
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHGENKO05PN</gov>