Groß Grabuppen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Grabuppen_URMTB030_1860.jpg|thumb|420px|Umgebung Grabuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
[[Bild:Ort_Heidewald_18_0198_Heidewald_Karte.jpg|thumb|420 px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Heidewald aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild:Ort_Heidewald_18_0198_Heidewald_Karte.jpg|thumb|420 px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Heidewald aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
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Version vom 25. Oktober 2010, 21:22 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Groß Grabuppen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Groß Grabuppen
Einleitung
Groß Grabuppen auch Heidewald, 1540 Narmutt Klys, 1736 Peter Klischen, 1785 auch Peterklischen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf einen tief eingeschnittenen Fluss. Der Alternativname Peterklischen weist darauf, dass besagter Peter humpelt.
- preußisch-litauisch "grabe" = Graben, Kanal
+ "upe" = Fluss
- litauisch "klišas" = hinken, humpeln
- "klišes" = der Hinkende
Politische Einteilung
1940 ist Groß Grabuppen eine Gemeinde mit den Dörfer Groß Grabuppen und Kallningken. Die Großgemeinde hieß auch Heidewald.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Groß Grabuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Groß Grabuppen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Groß Grabuppen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
Friedhof
Groß Grabuppen besaß einen eigenen Friedhof. Er liegt an der Straße von Heydekrug kommend. Auf der Karte ist er als dreieckiges Waldstück zu erkennen. Bis auf einen Grabstein ist nichts mehr zu lesen, dennoch ist er zum Teil gepflegt und die Gräber werden geschmückt.
Verschiedenes
Karten
Familienforschung
Familiennamen: Wallat, Wiechert
p.wallat[at]t-online.de
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAPE2KO05SI</gov>