Thaleiken Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Thaleyken_Paul_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Thaleyken Paul auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
[[Bild: Tauerlauken.jpg|thumb|430 px|Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | |||
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[[Bild:Thaleiken_Paul_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Thaleiken Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
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==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Version vom 21. Oktober 2010, 13:04 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Thaleiken Paul
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Thaleiken Paul
Einleitung
Thaleiken Paul, 1540 Paulix Taleck, 1687 Paull Achieck Talleigken, 1736 Taleicken Schick Paul, auch Taleiken Paul, Thaleyken Paul oder Tholeiken Schick Paul, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf einen Abkömmling des Toleikis, einem ins Memelland umgesiedelten sudauischen Kriegers aus dem Umfeld des Häuptlings Skomand.
1285 erhalten vom Ritterorden Privilegien und werden als "Suduwite" gekennzeichnet:
- Skomand mit seinen drei Söhnen
- Mantigin, Toleikis, Skara und Protwil
- Kantigard und Žwinyn
- Preisinges, Gedete, Žiok, Melyn, Maladyn und Dirkot
- protobaltisch „tlākias“ = der Bär
- prußisch-sudauisch „tlakis“ = der Bär
- „tlak“ = schlagen, stoßen
Politische Einteilung
Landgemeinde (Taleiken Paul) 1874 und (Thaleiken Paul) 1888. Vereinigt mit Raddeilen 25.09.1897.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Thaleiken Paul gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land, aber seit 1891 zum Kirchspiel Plicken.
Katholische Kirche
Thaleiken Paul gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Thaleiken Paul gehörte 1888 zum Standesamt Truschellen.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RADLENKO05OS</gov>