Lankutten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Oktober 2010, 15:37 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Lankutten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Lankutten
Einleitung
Lankutten, auch 1540 Thomas Sadeck, 1687 Jacob Sodeigken, Szodeiken Jakob, Szodeiken Jacob, Szadeicken Jacob, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name bedeutet Bewohner der Auenlandschaft. Der Alternativname Szodeiken ist ein Spitzname für Jakob.
- prußisch "lanka" = Tal am Fluss, Wiese
- "lanke" = Bogen
- lettisch "lanka" = feuchte niedrige Wiese
- litauisch "lanka" = Wiese, Aue, Tal
- zemaitisch "žodeis"/ litauisch "žodžiais" = schelten, schmähen, streiten, zanken, disputieren
Politische Einteilung
Landgemeinde (Szodeiken Jahn) 1874 und (Szodeiken Jahn) 1888.
1940 ist Lankutten eine Gemeinde mit den Dörfern Ilgauden Mauserim, Lankutten und Raischen Jettkandt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lankutten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Lankutten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Lankutten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Janis Bertuleit, 72 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LANTENKO05NU</gov>