Eydathen: Unterschied zwischen den Versionen

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*preußisch-litauisch '''"eidine"''' = Schritt, Gangart, Schritt reiten
*preußisch-litauisch '''"eidine"''' = Schritt, Gangart, Schritt reiten
* '''"eidamakas"''' = Bummler
* '''"eidamakas"''' = Bummler
Hinweis auf einen Bierbrauer.
*prußisch '''„maisaut“''' = mischen
*prußisch '''„maisaut“''' = mischen
* '''„maiselis“''' = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung
* '''„maiselis“''' = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung

Version vom 1. Oktober 2010, 09:33 Uhr

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Eydathen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Siehe Mitte rechts nordwestlich von Ramutten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Eydathen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Eydathen


Einleitung

Eydathen, 1736 Jahn Meiszen, 1785 Jon Meußen, 1836 Eydaten, Aidaten, Eidathen, Eifaten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf Eigenarten des Ortsgründers. Der Name Meiszen weist auf einen Bierbrauer.

  • preußisch-litauisch "eidine" = Schritt, Gangart, Schritt reiten
  • "eidamakas" = Bummler
  • prußisch „maisaut“ = mischen
  • „maiselis“ = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung
  • „maiszas“ = Sack

vgl. dazu

  • litauisch „miežis“ = Gerste
  • „maišas“ = Hopfensack, Getreidesack, Netz


Politische Einteilung

1940 ist Eydathen ein Dorf in der Gemeinde Ramutten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Eydathen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Eydathen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Eydathen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.

Bewohner

1736

  • Jahn Meiszen: Christopff Ragoschpreugsch, Christopff Szabahl, Stentzel Staszus, Michel Szabbahl, Nannuß Preugschatis



Verschiedenes

Karten

Eydaten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Eydathen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EYDTENKO05SK</gov>