Eydathen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Oktober 2010, 09:33 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Eydathen
Einleitung
Eydathen, 1736 Jahn Meiszen, 1785 Jon Meußen, 1836 Eydaten, Aidaten, Eidathen, Eifaten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf Eigenarten des Ortsgründers. Der Name Meiszen weist auf einen Bierbrauer.
- preußisch-litauisch "eidine" = Schritt, Gangart, Schritt reiten
- "eidamakas" = Bummler
- prußisch „maisaut“ = mischen
- „maiselis“ = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung
- „maiszas“ = Sack
vgl. dazu
- litauisch „miežis“ = Gerste
- „maišas“ = Hopfensack, Getreidesack, Netz
Politische Einteilung
1940 ist Eydathen ein Dorf in der Gemeinde Ramutten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Eydathen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Eydathen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Eydathen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
1736
- Jahn Meiszen: Christopff Ragoschpreugsch, Christopff Szabahl, Stentzel Staszus, Michel Szabbahl, Nannuß Preugschatis
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EYDTENKO05SK</gov>