Mantwyden: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Peter Mantwieden]]: Martin Mauritz, Michel Kalwies, Dawid Petzkurries, Hans Grinnus, Hanß Kogstellis, Hanß Schlepps, Jurge Melwingis


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Version vom 29. September 2010, 18:11 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Mantwyden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mantwyden


Einleitung

Mantwyden, 1540 Peter Mandtwede, 1736 Peter Mantwieden, 1785 Peter Mandwieden, Peter Mantwiden, Mantwiden oder Mandwieden oder Mantwieden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen vermögenden Grundbesitzer.

  • prußisch "mantus, mantis" = der Vermögende, der Besitzer
  • "mants" = Besitz, Vermögen
  • preußisch-litauisch "manta" = Vermögen, Kapital, Schatz, Reichtum, Wohlstand, Hab und Gut, Nutzen, Gebrauch

+

  • prußisch "wida" = Aussehen, Gestalt, Erscheinungsbild


Politische Einteilung

1940 ist Mantwyden eine Gemeinde mit den Dörfern Laugallen und Mantwyden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mantwyden gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mantwyden gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Mantwyden gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.

Bewohner

1736

  • Peter Mantwieden: Martin Mauritz, Michel Kalwies, Dawid Petzkurries, Hans Grinnus, Hanß Kogstellis, Hanß Schlepps, Jurge Melwingis


Verschiedenes

Karten

Siehe ganz unten rechts: Mandwieden auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1802)
Maßstab 1:160 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Mandwieden auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1796-1802)
Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Mantwieden auf den Meßtischblättern der preußischen Neuaufnahme (1877-1915)
Maßstab 1:25 000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren
© Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MANDENKL01RK</gov>