Gnieballen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
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*[[Gnieballen]]: Willem Lohe


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=== Karten ===
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Version vom 28. September 2010, 18:53 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Gnieballen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Siehe zwischen Heydekrug und Ramutten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Gnieballen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Gnieballen


Einleitung

Gnieballen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf die Eigenarten des Ortsgründers.

  • preußisch-litauisch "gnyblys" = Zange
  • "gnybti" = mit Worten sticheln
  • "gnybeklis" = der Mutwillige, der Stichler, der sich auf Kosten anderer Leute lustig macht
  • prußisch "gniwke" = ein Mensch, der rückhaltlos und maliziös auf seinen Vorteil bedacht ist, der andere beeinträchtigt und alles an sich rafft

Politische Einteilung

1940 ist Gnieballen eine Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gnieballen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Gnieballen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Gnieballen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.

Bewohner

1736


Verschiedenes

Karten

Gnieballen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GNILENKO05SJ</gov>