Kirrelischken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. September 2010, 18:15 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kirrelischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kirrelischken
Einleitung
Kirrelischken, 1736 Kierelischken, 1785 Kirrehlischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich besondere Windverhältnisse.
- nehrungs-kurisch "kirinat" = das Segelflattern bei Gegenwind halten
- preußisch-litauisch "kyras" = Sturmmöwe, Heringsmöwe
Politische Einteilung
Kirrelischken war 1785 ein königliches Bauerndorf im Amt Heydekrug. Am 21. August 1893 wurde der Ort mit Klein Grabuppen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kirrelischken gehörte 1785, 1912 und 1919 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Kirrelischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kirrelischken gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
1736
- Kierelischken: Jurg Kerrelis
Friedhöfe
Zu Klein Grabuppen gehörten zwei Friedhöfe, von denen einer hier schon präsentiert werden kann. Der alte Teil des Friedhofes liegt in der Mitte. Rechts und links davon sind neue Gräber, die einheitlich gehalten sind in Einfriedung und Beschriftung. Es sind keine Massengräber, da die Todesdaten sehr verschieden sind. Er ist sehr gepflegt und liegt mitten im Waldgebiet.
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAPENKO05SI</gov>