Piktaten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. September 2010, 11:21 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Piktaten
Einleitung
Piktaten, 1736 Jahn Jaukandt, 1785 Picktaten, Jon Jaukant, Pictaten[1]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name ist negativ besetzt. Allerdings sagt der Name Jaukant aus, dass Jan sich darin übt, die Natur zu zähmen.
- prußisch "jaukint" = zähmen, üben, sich gewöhnen an
- preußisch-litauisch "piktas" = böse, übel
- "piktas" = Böses, sagen, etwas übel aufnehmen, sich ärgern
- "piktauja" = Geschmeiß, Ungeziefer
- "piktdagis" = Ackerdistel
- "piktele" = die Feldotter
Politische Einteilung
1940 ist Piktaten ein Dorf in der Gemeinde Neusaß Gritzas.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Piktaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Paszieszen, vor 1901 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Piktaten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Piktaten gehörte 1907 zum Standesamt Paszieszen.
Bewohner
1736
- Jahn Jaukandt: Dawid Kehtatis, Michel Plauska, Annuß Mittesche, Ensies Tautrims, Casimir Geducks, Hanß Wallus, Hanß Tarruttis
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PIKTENKL01TO</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000