Gumbinnischken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Gumbinnischken_SCHK002.jpg|thumb|center|500 px|Gumbinnischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
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Version vom 25. September 2010, 10:22 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Gumbinnischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gumbinnischken
Einleitung
Gumbinnischken, Kreis Memel, Ostpreußen. Gumbinnischken gehörte zu Schnaugsten.
Name
Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis.
- litauisch "šniaukšti, šniaukti" = in die Nase ziehen, riechen, schnüffeln, schnüffeln, schnuppern, wittern, schnupfen, schneuzen, schnauben
- litauisch "gumbine" = Knotenstock
- "gumbinis" = knotig, knorrig
- "gumbingas" = voller Knorren, Knoten, Äste
Politische Einteilung
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gumbinnischken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Gumbinnischken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gumbinnischken gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHTENKO05RP</gov>