Jureiten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Jureiten_SCHK003.jpg|thumb|center|500 px|Jureiten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Juraiten_SCHK003.jpg|thumb|center|500 px|Juraiten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]





Version vom 4. September 2010, 09:04 Uhr

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Siehe ganz oben bei Drucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Jureiten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jureiten


Einleitung

Jureiten, 1785 auch Jurraiten Bruß, Juraiten, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Hinweis auf einen Wohnplatz in der Nähe des Wassers. Der Zusatz Bruß weist auf Holzbearbeitung.

  • kurisch "jur" = Meer, Ostsee
  • baltisch "Jurate" = Meeresgöttin, Ostseegöttin, Bernsteingöttin
  • preußisch-litauisch "brusas" = der Balken
  • lettisch "bružda" = Holz raspeln


Politische Einteilung

Am 08.02.1897 mit Prökuls zur Gemeinde Prökuls vereinigt.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jureiten gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Jureiten gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Jureiten gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls.

Geschichte

1711

  • Laßen: Jurge Camraht, Christoff Kawahl, Martin
  • Wybrantzen: Hanßke Camrath - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte: Christoff Kawahl - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung); Martin Kawahl


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Verschiedenes

Karten

Juraiten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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