Wallehnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Juli 2010, 11:48 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wallehnen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Siehe ganz im Norden Wallehnen, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Wallehnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Wallehnen


Einleitung

Wallehnen, 1540 Hans Gykant, 1687 Gedtkandt Wallien, 1736 Wallen Gedkandt oder Wallin Gettkandt, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen freien Kämpfer und Anführer.

  • prußisch "walis" = Keule (traditionelle Waffe der Prußen)
  • "walint" = kämpfen
  • "valie" = Wille
  • "valioju" = zwingen
  • zemaitisch "vale" = die Freiheit, der Wille
  • litauisch "ietis" = Lanzenspitze, Wurfspieß
  • "kantapyti" = jemand schlagen


Politische Einteilung

1940 ist Wallehnen eine Gemeinde mit den Dörfern Thalen und Wallehnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wallehnen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Wallehnen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Wallehnen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.

Bewohner



Verschiedenes

Karten

Wallehnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 150 000 (c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WALNENKO05OT</gov>