Topographie Holstein 1841/I-Z/392: Unterschied zwischen den Versionen
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:Land (1 {{Bruch|1|2}} Pfl.). - Eine Krugstelle heißt {{Sperrschrift|Bentfurth}}. - Das ehemalige Gut Struvenhütten ward im Jahre 1752 reluirt und die Eingesessenen zu Herren- und Kathengeld angesetzt. Die Hofländereien (213 Steuert.) wurden mit einigen Privilegien zu Einer Besitzung gelegt, und der Besitzer dieser sogenannten Meierhofsstelle (1 {{Bruch|5|8}} Pfl.) entrichtet an die herrschaftliche Casse eine jährliche Recognition. - Schule (95 K.). - Zahl der Einwohner: 384. - Die Dorfschaft ist vom Mühlenzwange frei. - Areal: 1710 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 193 Ton., Wiesen 203 Ton., Recognitionsland 23 Ton., Gemeinheiten 922 Ton., Sand- und Lehmgruben 4 Ton, reservirte Möre 224 Ton. und Königl. Hölzung 141 Ton. (688 Steuert.). - Der Boden ist ungleich, man findet grauen Sand mit Lehm vermischt, aber auch Ackererde mit unfruchtbarer Unterlage; die Wiesen sind moorigt und gewähren geringen Ertrag. | |||
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;Stubben: Dorf 1 M. nordwestlich von Reinfeld; Amt Reinfeld; Ksp. Segeberg. - Dieses Dorf gehörte ehemals dem Reinfelder Kloster, und im Jahre 1348 ertheilte der Graf von Holstein dem Kloster ein dieses Dorf betreffendes Privilegium, welches nicht näher angegeben ist. - Es enthält 10 Halbhufen, 1 Sechstelh. und 5 Kathen (5 {{Bruch|3|8}} Pfl.). - Schule (47 K.). - Zahl der Einwohner: 204, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 1 Rademacher, 1 Schneider und 1 Schuster. - Die Dorfschaft hat weitläufige Freiweiden längs den Wegen, welche für die Schweinezucht von Wichtigkeit sind. - Areal: 614 Steuertonnen. | |||
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;Stubbendorf: (vorm. {{Sperrschrift|Stubbekesthorp}}); Dorf an der Landstraße von Oldesloe nach Lübek, {{Bruch|1|4}} M. von Reinfeld; Amt und Ksp. Reinfeld; enthält 5 Halbh., 7 Viertelh., wovon Eine mit der Krügereigerechtigkeit versehen, und 1 Zwölftelh. (4 {{Bruch|1|3}} Pfl.). Eine ausgebauete Viertelhufe heißt {{Sperrschrift|Bruhnskathe}}. - Schule (30 K.). - Zahl der Einwohner: 144, worunter 1 Krüger und 1 Schuster. - Im Jahre 1177 schenkte der lübekische Bischof Heinrich dem St. Johanniskloster in Lübek die Hälfte der Zehnten dieses Dorfes; die andere Hälfte gehörte nach einer Urkunde des Königs Christian I. dem Segeberger Kloster. - Areal: 398 Steuert. - Der Boden ist schwerer Art und fruchtbar. Jede Stelle hat eine kleine, mehrentheils recht gute Bondenhölzung. | |||
;Stubbenrade: s. Emkendorf. | |||
;Stubbenstedt: s. Hoheneichen. | |||
;Stubbusch: s. Rathlau. | |||
;Stückerkathe: s. Meischensdorf. | |||
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;Stüdten: s. Nienborstel. | |||
;Stuven, auf dem: s. St. Margareten, Nordbünge, Wetterndorf. | |||
;Stuvenborn: Dorf 2 M. nordwestlich von Oldesloe; Amt Trittau; Ksp. Sülfeld; enthält 9 Vollh., 6 Kathen und 7 Anbauerstellen, (3 {{Bruch|29|93}} Pfl.). Vier kleine ausgebauete Landstellen heißen {{Sperrschrift|Bruch}} und {{Sperrschrift|Ruhlohe}}. - Zu der |
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- Land (1 1/2 Pfl.). - Eine Krugstelle heißt Bentfurth. - Das ehemalige Gut Struvenhütten ward im Jahre 1752 reluirt und die Eingesessenen zu Herren- und Kathengeld angesetzt. Die Hofländereien (213 Steuert.) wurden mit einigen Privilegien zu Einer Besitzung gelegt, und der Besitzer dieser sogenannten Meierhofsstelle (1 5/8 Pfl.) entrichtet an die herrschaftliche Casse eine jährliche Recognition. - Schule (95 K.). - Zahl der Einwohner: 384. - Die Dorfschaft ist vom Mühlenzwange frei. - Areal: 1710 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 193 Ton., Wiesen 203 Ton., Recognitionsland 23 Ton., Gemeinheiten 922 Ton., Sand- und Lehmgruben 4 Ton, reservirte Möre 224 Ton. und Königl. Hölzung 141 Ton. (688 Steuert.). - Der Boden ist ungleich, man findet grauen Sand mit Lehm vermischt, aber auch Ackererde mit unfruchtbarer Unterlage; die Wiesen sind moorigt und gewähren geringen Ertrag.
- Stubbekesthorp
- s. Stubbendorf.
- Stubben
- Dorf 1 M. nordwestlich von Reinfeld; Amt Reinfeld; Ksp. Segeberg. - Dieses Dorf gehörte ehemals dem Reinfelder Kloster, und im Jahre 1348 ertheilte der Graf von Holstein dem Kloster ein dieses Dorf betreffendes Privilegium, welches nicht näher angegeben ist. - Es enthält 10 Halbhufen, 1 Sechstelh. und 5 Kathen (5 3/8 Pfl.). - Schule (47 K.). - Zahl der Einwohner: 204, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 1 Rademacher, 1 Schneider und 1 Schuster. - Die Dorfschaft hat weitläufige Freiweiden längs den Wegen, welche für die Schweinezucht von Wichtigkeit sind. - Areal: 614 Steuertonnen.
- Stubbenberg
- s. Gronenberg.
- Stubbendorf
- (vorm. Stubbekesthorp); Dorf an der Landstraße von Oldesloe nach Lübek, 1/4 M. von Reinfeld; Amt und Ksp. Reinfeld; enthält 5 Halbh., 7 Viertelh., wovon Eine mit der Krügereigerechtigkeit versehen, und 1 Zwölftelh. (4 1/3 Pfl.). Eine ausgebauete Viertelhufe heißt Bruhnskathe. - Schule (30 K.). - Zahl der Einwohner: 144, worunter 1 Krüger und 1 Schuster. - Im Jahre 1177 schenkte der lübekische Bischof Heinrich dem St. Johanniskloster in Lübek die Hälfte der Zehnten dieses Dorfes; die andere Hälfte gehörte nach einer Urkunde des Königs Christian I. dem Segeberger Kloster. - Areal: 398 Steuert. - Der Boden ist schwerer Art und fruchtbar. Jede Stelle hat eine kleine, mehrentheils recht gute Bondenhölzung.
- Stubbenrade
- s. Emkendorf.
- Stubbenstedt
- s. Hoheneichen.
- Stubbusch
- s. Rathlau.
- Stückerkathe
- s. Meischensdorf.
- Stüde
- s. Barkenholm.
- Stüdten
- s. Nienborstel.
- Stuven, auf dem
- s. St. Margareten, Nordbünge, Wetterndorf.
- Stuvenborn
- Dorf 2 M. nordwestlich von Oldesloe; Amt Trittau; Ksp. Sülfeld; enthält 9 Vollh., 6 Kathen und 7 Anbauerstellen, (3 29/93 Pfl.). Vier kleine ausgebauete Landstellen heißen Bruch und Ruhlohe. - Zu der