Schudebarsden: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''



Version vom 8. Mai 2010, 18:21 Uhr

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Schudebarsden
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Siehe Corallen östlich von Zarthen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Schudebarsden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schudebarsden


Einleitung

Schudebarsden, 1554 Thomas Sudebarde, 1711 Schudwien, Szudebarsden, Schudebarsden Gail, Schudebarszden Gail oder Kögsten, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Die älteste Schreibweise Sudebarde weist auf Metallvorkommen. Peteraitis Ableitung "Dreck-Bart" dürfte unzutreffend sein. Der Alternativname Kögsten weist wegen der Bedeutung Eichelhäher auf Wald.

  • memelländisch "sudabras, sidabras" = Silberbergwerk
  • lettisch "sudrabs" = Silber, silbern, hell-blank
  • prußisch "sudnagas/ sudnagis" = Feuerstein
  • "šudai" = Eisenschlacke
  • preußisch-litauisch "kekštas" = Eichelhäher

Politische Einteilung

Am 06.06.1896 mit Corallen zur Gemeinde Schudebarsden vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schudebarsden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.

Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Hans Schulz, 51 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHDENKO05OT</gov>