Anduln: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Mai 2010, 13:19 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Anduln
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Siehe ganz rechts Andullen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Anduln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Anduln


Einleitung

Anduln, oder Zeipen Gerge, Zeipen Görge, auch Andullen oder Kaulen Görge, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name Anduln/ Andullen ist die lettische Form von Andreas. Der Name Zeipe ist ein lettischer Familienname. Der Alternativname Kaulen-Görge weist auf einen Bewuchs mit Mispeln.

  • preußisch-litauisch "kaulenis" = gemeine Mispel (bot. cotoneaster integerrima vulgaris), Zwergmispel, Zwergquitte, die an sonnigen Hügeln wächst


Politische Einteilung

Landgemeinde (Zeipen Görge) 1874, (Zeipen Görge) 1888 und (Anduln) 1907. Am 06.01.1896 mit Kaulen Görge zur Gemeinde Anduln vereinigt.

1940 ist Anduln ein Dorf in der Gemeinde Bajohren.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Anduln gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.


Katholische Kirche

Anduln gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Anduln gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ANDULNKO05OU</gov>