Kebellkischken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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{{PAGENAME}}), 1590 [[Rubesche Maszerim Ilgaude]], 1785 [[Ilgauden-Mausserin]], [[Mauserum]], [[Mausserin]] oder [[Kebellkischken]], auch [[Kybelksten]], [[Kebellischken]] und [[Kebelksten]], Kreis Memel, Ostpreußen
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Version vom 24. Dezember 2009, 15:30 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe Kebelksten, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Kebellkischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kebellkischken


Einleitung

Kebellkischken, 1590 Rubesche Maszerim Ilgaude, 1785 Ilgauden-Mausserin, Mauserum, Mausserin oder Kebellkischken, auch Kybelksten, Kebellischken und Kebelksten, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Der Name weist auf einen hochgewachsenen Ortsgünder. Der Zusatz Maszerim besagt, dass es sich um einen kleinen Besitz handelt, was durch den Alternativnamen Kibelka verstärkt wird: Hinweis auf Gebrechlichkeit, Elend. Der Zusatzname Rubesche weist auf einen Wohnplatz an einer Grenze.

  • kurisch-lettisch "ilgs" = lang

+ kurisch "audz" = gewachsen

  • prußisch "mazas" = klein
  • "mazais, massais" = weniger
  • litauisch "maža" = klein, gering
  • preußisch-litauisch "rubežius" = Grenze
  • "rubežioti" = jemandes Grenznachbar sein, angrenzen
  • litauisch „kybelka, kybelkos“ in Sinne von „sulyses, ne-tvirtomis kojomis gyvulys, kojos“ =

abmagern, schrumpfen, mickrig, kümmerlich, lahm, Schwäche, Siechtum, weiche Beschaffenheit, Unbeständigkeit, Unbestimmtheit, Unsicherheit

  • „Kibelka“ = „Sterbendes Pferd“ (im Sternbild Stier in der baltisch-heidnischen Ethno-Astronomie)



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ilgauden Mauserim gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Kebellkischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Kebellkischken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MAURIMKO05OU</gov>