Groß Kurschen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Groß Kurschen''', 1785 auch [[Kurschen Mickutsch]], [[Mikusch Kurschen]], Kreis Memel, Ostpreußen.
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Version vom 21. Dezember 2009, 20:10 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Groß Kurschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Groß Kurschen


Einleitung

Groß Kurschen, 1785 auch Kurschen Mickutsch, Mikusch Kurschen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name ist ein Hinweis darauf, dass der Michael (Mickutsch) ein ethnischer Kure ist. Nach Wolfgang P. Schmid bedeutet der Eigenname der Kuren "schnell zu Wasser" (vgl. dazu frz. courir, corsair)

  • lettisch "kurs" = Kurs nehmen auf, sich orientieren, Route halten, Richtung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Kurschen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Groß Kurschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Groß Kurschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Jens Jaudszims, 55 ha
  • Michel Matzeities, 52 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KURHENKO05OT</gov>