Graudußen Bartel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Dezember 2009, 08:26 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Graudußen Bartel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Graudußen Bartel
Einleitung
Graudußen Bartel, Graudusz Bartel, 1785 Graudusch Bartel und Graudußen Bartel, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name ist ein Hinweis auf Laubwald oder auf Depressionen oder auf ein melancholisches Wesen.
- prußisch "graude, graudus" = feuchter alter dichter Laubwald
- „graudint“ = klagen
- „graudit, engraudit“ = erbarmen
- „graudesi“ = Ton
- litauisch „graudalas“ = etwas das kränkt, rührt, ängstigt, bekümmert
- „graudžio, graudeti“ = Grauen empfinden
- „graudus“ = bitteres Gefühl, ergreifend, herzbewegend, rührend, bewegend, herzzerreißend
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Graudußen Bartel gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Graudußen Bartel gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Graudußen Bartel gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARTELKO05NU</gov>