Topographie Holstein 1841/A-H/308: Unterschied zwischen den Versionen
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Dieses Dorf ward in der Sturmfluth, im Jahre 1825, unter Wasser gesetzt.
- Hilsfähr
- s. Krumstedt.
- Himbeernsaal
- eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Dersauer-District; Ksp. Plön.
- Himmel
- s. Borsfleth, Helle.
- Himmelsdorf
- s. Hemmelsdorf.
- Hindorf
- Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Süderhastedt; enthält 12 Höfe und 3 Stellen ohne Land (18 H.). - Schuldistrict Westdorf. Areal: 236 Steuert. - Das Hindorfer Moor liegt nördlich vom Dorfe.
- Hingstheide
- Dorf 3/4 M. südlich von Kellinghusen, in der Herrschaft Breitenburg; Kspv. und Ksp. Stellau; enthält 1 Vollh., 9 Großkathen und 8 Kathen ohne Land. - Zwischen diesem Dorfe und Heidrehm heißen einige Stellen Breitenhorst. - Schuldistrict Stellau. - Unter den 127 Einwohnern sind: 1 Krüger, 1 Höker, 1 Schlachter und 1 Schuster. - Areal: 407 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., (395 Steuert.).
- Hinrichshörn
- s. Offenbüttel.
- Hinschendorf
- s. Reinbek.
- Hinschenfelde
- Dorf im Gute Wandsbek (Königl. Antheils); Ksp. Rahlstedt; enthält 6 Vollh., 1 Halbh. und einige Kathen (s. Todendorf.) - Auf der Feldmark des Dorfes liegt der ehemalige Meierhof Wendemuth, woselbst eine Wachsbleiche und eine Wachslichtgießerei ist. - In Hinschenfelde war ehemals eine Pulvermühle; jetzt ist hier eine Korn- und Lohmühle. Auch war hier im Anfange des 17. Jahrhunderts eine Fürstl. Zollstätte, welche aber 1647 aufgehoben ward, wogegen die 4 Fürstl. Aemter Trittau, Reinbek, Tremsbüttel und Steinhorst sich verpflichteten, 400 an die Amtstube in Reinbek zu entrichten.
- Hinterste-Wache
- s. Dörnik.
- Hirm
- s. Oldenburg.
- Hirsch
- s. Grünerhirsch, Sulsdorf.
- Hirsch, springender-
- s. Crempdorf.
- Hirsenkoppel
- eine Instenstelle im Gute Ascheberg, Calübber-District; Ksp. Bornhöved.
- Hirtenkathe
- s. Guttau, Weißenhaus.
- Hirtenstall
- s. Büsum, Hedwigenkoog.
- Hittler-Schanze
- Ein Königl. Pachtstück, auf einer kleinen Insel der Elbe, westlich von Wedel, Herrschaft Pinneberg; Kspv. Hatzburg; Ksp. Wedel. - Der König Christian V. legte hier im Jahre 1672 eine Schanze an und im Jahre 1733 wurde für die Garnison eine kleine Kirche, ein Filial der Wedeler, erbauet, woran von 1738 bis 1764 eigene Prediger angestellt wurden. Im Jahre 1756 ward die Schanze noch stark befestigt, aber 8 Jahre darauf geschleift, die Kirche abgebrochen und für 500 verkauft. Es sind noch Spuren dieser Schanze, welche eigene Commandanten hatten, sichtbar. Das Weideland wird von dem Königl. General-Commissariats-Collegium