Löllekragen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
{{Familienforschung Memelland}}
{{Familienforschung Memelland}}
 
[[Bild: Clemenhofwest.jpg|thumb|600 px|Siehe rechts '''Löllen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]


'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''

Version vom 3. Dezember 2009, 16:38 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe rechts Löllen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Löllekragen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löllekragen


Einleitung

Löllekragen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf Wasser. Möglich kann ein Bezug zur Körpergröße des Ortsgründers sein.

  • prußisch "lelija, lėlijates" = Lilie
  • preußisch-litauisch "lelius" = Hahnenfuß, Ranunkel
  • "lielai" = Froschlaich
  • "liele" = Flussniederung (speziell bei Tilsit)
  • kurisch-lettisch "lielas, liels" = groß

+ preußisch-litauisch "krage" = die Tauchente (ornit. mergus)

Politische Einteilung

Landgemeinde 1874 und 1888. Die adligen Antheile gehörten 1785 zu Adlig Korallischken und Adlig Götzhöfen. 1763 waren es noch zwei besondere Orte; in Loellen wohnten 2 Bauern, in Lullekragen Martin: Simon Lullekrags. Später drei Orte: Gut Adlig Löllen, Dorf Löllen, Dorf Löllekragen vereinigt 09.07.1895.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Löllekragen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Löllekragen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Löllekragen gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LOLLENKO05OR</gov>