Gedminnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. September 2009, 08:31 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Gedminnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gedminnen
Einleitung
Gedminnen, 1785 auch Gedmin-Gelbeth, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Melancholie, möglicherweise auf Nachfahren des Gedminas, ein litauischer Großfürst. Der Alternativname Gelbeth weist auf Hilfe.
- preußisch-litauisch "gedauti" = wünschen, vermissen, trauern
+ "minti" = gedenken, erinnern
- "gelbeti" = helfen, retten, erlösen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gedminnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Gedminnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gedminnen gehörte 1888 zum Standesamt Gelszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GEDNENKO05QP</gov>