Topographie Holstein 1841/A-H/006: Unterschied zwischen den Versionen

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:der schwedische General Wrangel sein Hauptquartier. - Bemerkenswerth ist der nahe an Albersdorf, in einer vormaligen Eichenhölzung liegende Brutkamp, wo auf einem Hügel auf 5 großen Feldsteinen ein 10 Fuß langer und breiter, und 4 {{Bruch|1|2}} Fuß dicker Stein liegt. Um diesen Hügel standen vormals große aufrecht stehende Steine. Ein anderer Hügel, der Heidenberg genannt, liegt unweit des Brutkamps. - Areal: 524 Steuert. - Eingepfarrt sind: {{Sperrschrift|Albersdorf, Arkebek, Brahmkamp, Bunsoh, Dammsknöll, Dükerswisch, Ehlingstedt, Ganzenbek, Heickenstruck, Hinrichshörn, Holnborn, Immenstedterlohe, Jützbüttel, Lammsohr, Lämmerstedt, Lichtenhof, Neuacker, Neulegan (Lurop), Nordheide, Oesterrade, Offenbüttel, Riesewohld, Röst, Schafstedt, Schrum, Struckberg, Süderrade, Tensbüttel, Vierthhof, Wennbüttel}}.
:der schwedische General Wrangel sein Hauptquartier. - Bemerkenswerth ist der nahe an Albersdorf, in einer vormaligen Eichenhölzung liegende Brutkamp, wo auf einem Hügel auf 5 großen Feldsteinen ein 10 Fuß langer und breiter, und 4 {{Bruch|1|2}} Fuß dicker Stein liegt. Um diesen Hügel standen vormals große aufrecht stehende Steine. Ein anderer Hügel, der Heidenberg genannt, liegt unweit des Brutkamps. - Areal: 524 Steuert. - Eingepfarrt sind: {{Sperrschrift|Albersdorf, Arkebek, Brahmkamp, Bunsoh, Dammsknöll, Dükerswisch, Ehlingstedt, Ganzenbek, Heickenstruck, Hinrichshörn, Holnborn, Immenstedterlohe, Jützbüttel, Lammsohr, Lämmerstedt, Lichtenhof, Neuacker, Neulegan (Lurop), Nordheide, Oesterrade, Offenbüttel, Riesewohld, Röst, Schafstedt, Schrum, Struckberg, Süderrade, Tensbüttel, Vierthhof, Wennbüttel}}.
;Albertesfelde: s. Albsfelde.
;Albertesfelde: s. Albsfelde.

Aktuelle Version vom 19. Juni 2009, 15:17 Uhr

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Topographie Holstein 1841
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der schwedische General Wrangel sein Hauptquartier. - Bemerkenswerth ist der nahe an Albersdorf, in einer vormaligen Eichenhölzung liegende Brutkamp, wo auf einem Hügel auf 5 großen Feldsteinen ein 10 Fuß langer und breiter, und 4 1/2 Fuß dicker Stein liegt. Um diesen Hügel standen vormals große aufrecht stehende Steine. Ein anderer Hügel, der Heidenberg genannt, liegt unweit des Brutkamps. - Areal: 524 Steuert. - Eingepfarrt sind: Albersdorf, Arkebek, Brahmkamp, Bunsoh, Dammsknöll, Dükerswisch, Ehlingstedt, Ganzenbek, Heickenstruck, Hinrichshörn, Holnborn, Immenstedterlohe, Jützbüttel, Lammsohr, Lämmerstedt, Lichtenhof, Neuacker, Neulegan (Lurop), Nordheide, Oesterrade, Offenbüttel, Riesewohld, Röst, Schafstedt, Schrum, Struckberg, Süderrade, Tensbüttel, Vierthhof, Wennbüttel.
Albertesfelde
s. Albsfelde.
Albertsdorf
(vorm. Albragusdorp); Meierhof im Gute Brodau, 1 1/4 M. nordöstlich von Neustadt; Ksp. Grömitz. - Dieses vormalige Dorf, welches ehemals zum Cismarschen Kloster gehörte, ward im Jahre 1530 von Heinrich Rantzau zu Brodau gekauft, im Jahr 1801 niedergelegt, und der Meierhof errichtet. - Zum Hofe gehören 10 Häuser, welche nur von Insten bewohnt werden; eine Anbauerstelle mit 4 Wohnungen heißt Kagelbusch und liegt in der Hölzung gleiches Namens. - Zahl der Einwohner: 60, worunter 1 Schmied und 1 Weber. - Schule (40 K.). - Areal des Meierhofes: 357 Steuertonnen.
Albragusdorp
s. Albertsdorf.
Albrechtshof
Meierhof im Gute Müssen; Ksp. Warder. - Dieser Hof hat ein Areal von 202 Ton., 4 Sch., die Tonne zu 240 Q. R., worunter Akcer 200 Ton., und Wege und Garten 2 Ton., 4 Sch. - Der Boden ist lehmigt und steinigt. - Eine Kathe auf dem Hoffelde heißt Scheidekathe. - Hier ist nur ein einfaches Meiereigebäude erbauet. - Im Jahre 1836, in der Nacht vom 29. auf den 30. Novbr. ward das Kuhhaus durch einen sehr starken Sturm umgeworfen und 20 Kühe getödtet.
Albsfelde
(vorm. Albertesfelde); Hof und 13 Parcelen (1 große, 4 mittlere und 8 kleine Parcelen) im lübekischen vormaligen Amte Behlendorf, 3/4 M. südwestlich von Ratzeburg; Ksp. St. Georgsberg (1 Haus gehört zum Ksp. Behlendorf). - Dieses ehemalige Dorf ward im Jahre 1291 von dem Herzoge Albrecht II. an einen lübekischen Bürger namens Huno verkauft, wechselte aber seine Besitzer häufig, bis es 1441 mit Genehmigung der Herzöge Magnus und Bernhard II. an die Stadt Lübek mit Reservation der Hoheitsrechte verkauft ward, welche aber späterhin von Lübek behauptet, und auch im Jahre 1747 anerkannt wurden. - Albsfelde wurde ein, zum Hofe Behlendorf gehöriger, Meierhof, und im Jahre 1788 parcelirt; die erste große und zweite mittlere Parcele bilden den Hof, die vierte mittlere ist getheilt. Vier Parcelen liegen nahe bei Giesensdorf. - Areal: 739 Ton., 11 R., die Tonne zu 240 Q. R., worunter 303 Ton. 84 R. Hölzung. - Zahl der Einwohner: 116, worunter 1 Holzvogt, 1 Schuster, 1 Schneider, 1 Rademacher und 1 Schmied.
Aldenborch
s. Oldenburg.
Aldenthorp
s. Oldendorf.
Alfersdorp
ein ehemaliges Dorf bei der Stadt Plön, in der Gegend wo jetzt Augstfelde liegt. Wann es aber niedergelegt, ist nicht bekannt.