Warburg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Früherwähnung==
==Früherwähnung==
===Name===
===Name===
„Uuardbergi" 1015-1036; „Vuartberhgi" 1015-20; „Vuartberch" 1036; „Wartberg" 1186; „Wartberich" 1224-25; „Wartberch" 1230; „Warborgensis" 1248; „Wartborg" 1260; „Wart¬perc" 1282; „Wartberg" 1297. War¬burgum (lat.).
„Uuardbergi" 1015-1036; „Vuartberhgi" 1015-20; „Vuartberch" 1036; „Wartberg" 1186; „Wartberich" 1224-25; „Wartberch" 1230; „Warborgensis" 1248; „Wartborg" 1260; „Wartperc" 1282; „Wartberg" 1297. War¬burgum (lat.).


===Familienname===
===Familienname===
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===Grundherrschaft===
===Grundherrschaft===
* 1015-20 gab Graf Dodico seinen Besitz zu Waretburg der Paderborner Kirche;  
* 1015-20 gab Graf Dodico seinen Besitz zu Wartburg der [[Fürstbistum Paderborn|Paderborner Kirche]];  
* 1036 schenkte der Paderborner Bischof Meinwerk den Zehnten des Herrenhofes Wartburg und 3 dazu gehö¬rende Vorwerke (in Warburg, Westnieder und Ostdagasson) dem Stift Busdorf in Paderborn;  
* 1036 schenkte der [[Fürstbistum Paderborn|Paderborner Bischof Meinwerk]] den Zehnten des Herrenhofes Wartburg und 3 dazu gehörende [[Vorwerk|Vorwerke]] (in Warburg, Westnieder und Ostdagasson) dem [[Stift Busdorf]] in [[Paderborn]];  


===Stadt===
===Stadt===
* 1186 erscheint Wartburg als Stadt;  
* 1186 erscheint Wartburg als Stadt;  
* 1239 wird die Neu¬stadt Warburg genannt;  
* 1239 wird die Neustadt Warburg genannt;  
* 1256 verfügte der Paderb. Bischof Simon über die Rechtsgleichheit für die Bewohner der Warbur¬ger Alt- und Neustadt;  
* 1256 verfügte der [[Fürstbistum Paderborn|Paderborner Bischof Simon]] über die Rechtsgleichheit für die Bewohner der Warburger Alt- und Neustadt;  
* 1260 gestattete dieser Bischof, die Altstadt mit der Neustadt durch Mauern und Befestigungen zu verbinden;  
* 1260 gestattete dieser Bischof, die Altstadt mit der Neustadt durch Mauern und Befestigungen zu verbinden;  


===Archidiakonat===
===[[Archidiakon|Archidiakonat]]===
1231 wurde Wartburg zum Archidiakonat der Diözese Paderborn er¬hoben, dazu gehörten die Kirchen in: Billinghau¬sen, Rohden, Külte, Weida, Ossendorf, Scherfede. Daseburg und Löwen. Das Archidiakonat Wartburg wurde der Domkantorei in Paderborn übertragen, diese in eine Prälatur er¬hoben und deren Kollation, die bisher dem Dom¬dechanten zustand, dem Bischof verliehen.  
1231 wurde Wartburg zum Archidiakonat der [[Erzbistun Paderborn|Diözese Paderborn]] erhoben, dazu gehörten die Kirchen in: Billinghausen, Rohden, Külte, Weida, Ossendorf, Scherfede. Daseburg und Löwen. Das Archidiakonat Wartburg wurde der Domkantorei in [[Paderborn]] übertragen, diese in eine [[Prälatur]] erhoben und deren [[Kollation]], die bisher dem Domdechanten zustand, dem Bischof verliehen.  


===Kirchen===
===Kirchen===
* 1224-25Albertus plebanus de Wartberich
* 1224-1225 Albertus plebanus de Wartberich
* 1261 Johannes plebanus sancti Petri in Wartburg;  
* 1261 Johannes plebanus sancti Petri in Wartburg;  
* 1282 Johannes rector parro¬chialis ecclesiae s. Petri, Sifridus rector scola¬rum et Otto rector parrochialis ecclesie sancte Marie in Wartberg .  
* 1282 Johannes rector parrochialis ecclesiae s. Petri, Sifridus rector scolarum et Otto rector parrochialis ecclesie sancte Marie in Wartberg.  


===Kloster===
===Kloster===
1281. wurde hier das Dominikanerkloster gegrün¬det;  
* 1281 wurde hier das [[Dominikaner|Dominikanerkloster]] gegründet;  
* 1283 überwies Elekt Otto von Paderborn den Domi¬nikanern die Pfarrkirche „St. Maria in vinea" in Wartburg zur Gründung eines Konvents und wies die Pfarrangehörigen dieser Kirche der Pfarrkirche St. Johann zu, gestattete ihnen aber die Kloster¬kirche zu besuchen u. dort zu beichten;  
* 1283 überwies [[Elekt]] Otto von Paderborn den Dominikanern die Pfarrkirche „St. Maria in vinea" in Wartburg zur Gründung eines [[Konvent|Konvents]] und wies die Pfarrangehörigen dieser Kirche der Pfarrkirche St. Johann zu, gestattete ihnen aber die Klosterkirche zu besuchen u. dort zu beichten;  
* 1297 trennte der Paderb. Bischof Otto die Kirche st. Petri außerhalb der Stadt Wartburb von der Pfarre der Altstadt, erhob sie zur Pfarre und vereinigte sie mit dem Hospital des . hl. Petrus außerhalb der Stadt.
* 1297 trennte der Paderborner Bischof Otto die Kirche st. Petri außerhalb der Stadt Wartburg von der Pfarre der Altstadt, erhob sie zur Pfarre und vereinigte sie mit dem Hospital des hl. Petrus außerhalb der Stadt.


==Landschaftslage==
==Landschaftslage==

Version vom 25. Mai 2009, 17:33 Uhr

Warburg: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Warburg


Lokalisierung von Warburg innerhalb des Kreises Höxter

Früherwähnung

Name

„Uuardbergi" 1015-1036; „Vuartberhgi" 1015-20; „Vuartberch" 1036; „Wartberg" 1186; „Wartberich" 1224-25; „Wartberch" 1230; „Warborgensis" 1248; „Wartborg" 1260; „Wartperc" 1282; „Wartberg" 1297. War¬burgum (lat.).

Familienname

„Conrad de Wartberge" 1103;

Grundherrschaft

Stadt

  • 1186 erscheint Wartburg als Stadt;
  • 1239 wird die Neustadt Warburg genannt;
  • 1256 verfügte der Paderborner Bischof Simon über die Rechtsgleichheit für die Bewohner der Warburger Alt- und Neustadt;
  • 1260 gestattete dieser Bischof, die Altstadt mit der Neustadt durch Mauern und Befestigungen zu verbinden;

Archidiakonat

1231 wurde Wartburg zum Archidiakonat der Diözese Paderborn erhoben, dazu gehörten die Kirchen in: Billinghausen, Rohden, Külte, Weida, Ossendorf, Scherfede. Daseburg und Löwen. Das Archidiakonat Wartburg wurde der Domkantorei in Paderborn übertragen, diese in eine Prälatur erhoben und deren Kollation, die bisher dem Domdechanten zustand, dem Bischof verliehen.

Kirchen

  • 1224-1225 Albertus plebanus de Wartberich
  • 1261 Johannes plebanus sancti Petri in Wartburg;
  • 1282 Johannes rector parrochialis ecclesiae s. Petri, Sifridus rector scolarum et Otto rector parrochialis ecclesie sancte Marie in Wartberg.

Kloster

  • 1281 wurde hier das Dominikanerkloster gegründet;
  • 1283 überwies Elekt Otto von Paderborn den Dominikanern die Pfarrkirche „St. Maria in vinea" in Wartburg zur Gründung eines Konvents und wies die Pfarrangehörigen dieser Kirche der Pfarrkirche St. Johann zu, gestattete ihnen aber die Klosterkirche zu besuchen u. dort zu beichten;
  • 1297 trennte der Paderborner Bischof Otto die Kirche st. Petri außerhalb der Stadt Wartburg von der Pfarre der Altstadt, erhob sie zur Pfarre und vereinigte sie mit dem Hospital des hl. Petrus außerhalb der Stadt.

Landschaftslage

Die Doppelstadt Warburg, an der Grenze des Oberwälderlandes zu den Warburger Diemelplatten, liegt 160-220 m hoch auf dem nördl. Diemelufer kurz nach der Einmündung der Twiste, von der Altstadt (Unterstadt an der Diemel) bis zur Neustadt (Oberstadt) treppenförmig gestuft, am offenen Hang eines Hochflächensporns (Muschel¬kalk) der fruchtbaren W.er Börde. 4 km nord¬östl. der 345 m hohe, frühgeschichtlich bedeut¬same Desenberg mit vorzüglichem Ausblick auf die W.er Börde.

Ortsursprung

Villa Warburg (1036) unterhalb der um 1000 angelegten Burg, die 1021 bzw. 1031 an Paderborn kam; Kirchort. Die Neustadt Warburg ging her¬vor aus den Bauerschaften Molhusen, Beutels¬dorf (Busdorf) und Papenheim, die durch die Stadtgründung wüst wurden.

Stadtgründung

Altstadt gilt 1186 als civitas, hatte Dortmunder Recht. Neustadt 1239 bei erster Erwähnung Stadt. Bischof Simon I. von Paderborn hob 1256 die Verschiedenheiten der Rechte bei¬der Städte auf. Marktrechte (1234) besaß bis in das 14. Jhdt. hinein die Altstadt allein. Die Revi¬dierte Städteordnung 1831 eingeführt.

Stadtsiedlung

Bauliche Entwicklung

Stand 1954: Doppelstadt mit elliptischem Grundriß und gitterförmigem Straßennetz, das im wesent¬lichen aus der zweiten Bauperiode (1290 ff.) stammt, nachdem um 1280 beide Städte bischöf¬lichen Grundbesitz zur Erweiterung erworben hatten. Stadtmauer auch zwischen den Städten (1309 ff.) und Grabenanlage, in die die Vorstadt Hüffert nicht eingeschlossen war. Stadttore der Altstadt: Sacktor (für Burg und Stadt gemein¬sam, 1309), Berner Tor, Badestubentor, Johannistor, Neues Tor; Neustadt: Molhauser, Busdorfer, Papenheimer und Helleportentor. Dazu zwischen den Städten das Alte oder Lieb¬frauentor, bis zum 14. Jhdt. die einzige Verbindung zwischen Alt- und Neustadt, seit 1436 dauernd geöffnet. Mittelalterliche Stadttore in der 1. Hälfte des 19. Jhdts. mit Ausnahme des Sack- und Johannistores abgebrochen; 5 Türme und große Teile der Stadtmauern 1954 noch erhalten. Altstadt liegt im Tal, Neustadt Warburg auf der Höhe. Markt der Altstadt rechteckig, füllt den mittle¬ren Baublock, ebenso der rechteckige Neustädter Markt, an den der Kirchplatz anschließt. Er¬weiterung der Stadt nach Nordosten (Bahnhofsviertel), Norden (Wiesenberg), Westen (Hüffert) und Süden (rechtes Diemelufer).

Gebäude

Burg angelegt um 1000, nach Verfall wie¬der aufgebaut seit 1494, abgebrochen seit 1830. Erasmuskapelle auf dem Burgberg, älteste Kirche Warburgs erneuert als Doppelkapelle 1681. Pfarrkirche der Altstadt (St. Maria in vinea) seit etwa 1100, den um 1279 in der Altstadt niedergelassenen Dominikanern als Kirche über¬lassen 1281, erneuert um 1670, ev. seit 1826. Neustädter Pfarrkirche St. Johannis frühgotisch Anfang 13. Jhdts, Chor 1366-1410. Neue Pfarr¬kirche der Altstadt (Mariae Visit.) erbaut 1290 bis 1297. Petripfarrkirche in der Vorstadt Hüffert 13. Jhdt, zerstört 1620. Cyriakusstift in der Sack¬straße seit 1412. Gemeinsames Rathaus „zwi¬schen den Städten" erbaut 1568, vorher einzeln. Landratsamt 1909.

Bevölkerung

Ältere Einwohnerzahlen

Im Mittelalter bis zum 30jährigen Krieg 4.000 bis 5.000 Einwohner, 1763: rund 2.000 Einwohner.

Bevölkerungsverzeichnisse

  • Kirchenbücher: kath., Altstadt 1616, Neustadt 1623;
  • Kirchenbücher:ev. 1826.
  • Adreßbuch 1909.

Abschriften der Mormonen

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • 1808-1809 (Zivilstandregister (rk.), Neustadt) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
  • 1808-1813 (Zivilstandregister (rk.), Altstadt) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
  • 1826-1874 (ev.) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1846-1867 (ev.) Konfirmation
  • 1860-1866 (ev., Militär) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1815-1874 ((rk.), Neustadt) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
  • 1815-1874 ((rk.), Altstadt) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
  • 1811-1812 (Juden, Zivilstandregister) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1815-1822 (Juden, Pfarrbezirk Neustadt) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1815-1822 (Juden, Pfarrbezirk Altstadt) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1822-1847 (Juden, Landrat) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1847-1874 (Juden, Gerichtsbezirk) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1723-1812, 1865-1921 (Mischbestand)
  • 1863-1873 (Dissidenten, Gerichtsbezirk) Heiraten

Berühmte Personen

  • Anton Eisenhoit, Kupferstecher und Gold¬schmied, * 1553/54 Warburg, + 1603
  • W. Anton Cor¬vinus, * 27.02.1501 Warburg, 05.04.1553, erster ev. Generalsuperintendent des Fürstentums Calen¬berg, Reformator in Hessen.
  • Gobelinus Per¬son, Geschichtsschreiber und Klosterreformator, * 1358 Paderborn, + 1421 Böddeken, war einige Jahre Pfarrer an der Andreaskirche.
  • Leander von Ess, * 1772 Warburg, +1847, Bibelübersetzer.

Jüngere Einwohnerzahlen

1803: 2.011 Einwohner (E.) und 418 Häuser, 1818: 2.171 E., 1823: 3.019 E., 1843: 3.504 E., 1858: 3.938 E., 1871: 4.408 E., 1885: 4.883 E., 1895: 5.256 E., 1905: 5.301 E., 1911: 5.776 E., 1921: 6.318 E., 1925: 6.281 E., 1933: 6.806 E., 1939: 6.591 E., 1946: 10.079 E., 1950: 10.850 Einwohner.

Sprache

An der niederdeutschen Mundart in der Ackerbürgerstadt Warburg hielt man noch 1954 trotz eines gewissen Aufschwungs durch Industrie und Eisenbahn noch fest. Diese gehört ins mik-Gebiet. Kennzeichen: Geise 'Gänse', sei 'sei', sei `(ich) bin' ; Raum Göttingen-Einbeck -Springe.

Zeitzeichen 1895

  • Warburg, Stadt / Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Warburg, Amtsgericht Warburg
    • Warburg ist Geburtsort des kath. Theologen van Ess; Schlacht am 31. Juli 1760 (Sieg des Herzogs von Braunschweig)
    • Standesamt Warburg, ev. Kspl Warburg, kath. Kspl Warburg
    • 3.906,7 ha, (1895) 8 Wohnplätze, 559 Gebäudean der Diemel, in dem fruchtbaren (bes. Weizen) Landstrich die Warburger Börde, 204 m ü.d.M.
    • 5.256 Einwohner (943 Ev., 4029 Kath., 1 anderer Christ, 280 Juden, 3 Unbestimmt; 1816: 2.107 Einwohner)
    • Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Kassel <> Schwerte, Korbach <> Warburg u. Altenbeken <> Warburg der Preussischen Staatsbahn (Bhf-Gebäude).
    • LdRA, Gerichtsgebäude, Krankenhaus, ev. u. kath. Pfarrkirche, Dominikaner-Kloster, Kapelle (Wallfahrtskapelle), Gymnasium (Gymnasialkonvikt), Schule (Ldwirtsch. u. Ackerbau)
    • Fabrikation (Papier, Nägel aus Draht, Zucker, Papier), 3 Mühlen, Brauereien (Bier), Mahlmühlen (Dampfbetrieb), Handlungen (Getreide, Eisen, Vieh).

Wappen

Datei:Wappen Warburg Kreis Höxter.png

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Ortsteile :


Archive

  • Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster)
    • A 293 VIII Stadt Warburg – Urkunden [1]
    • A 286 I Dominikanerkloster Warburg – Urkunden [2]
    • A 286 II Dominikanerkloster Warburg – Akten [3]



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.



Wappen vom Kreis Höxter

Städte und Gemeinden im Kreis Höxter (Regierungsbezirk Detmold)

Bad Driburg | Beverungen | Borgentreich | Brakel | Höxter | Marienmünster| Nieheim | Steinheim | Warburg | Willebadessen


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WARURGJO41NL</gov>