Calenberg (Warburg)

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Calenberg : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Calenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Calenberg.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Warburg > Calenberg

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1113 „mons Calvus", 1266"Kalenberg".

Adelsname

  • 1256 „Eberhardus de Calenberg:

Burganlage

  • 1299 übergab Ritter Werner v. Westerburg die Burg Kalenberg dem Kölner Erzbischof Wicbold u. erhielt sie als Lehen zurück..

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

1832/35 Bürgermeisterei Warburg 9.915 Einwohner, davon

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

  • Amt Warburg, Kreis Warburg, Regierungsbezirk Minden, Sitz Warburg, Bürgermeister Wortmann, Fernsprecher 449
  • Gemeinde Calenberg: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bödeker, Ortsklasse D
    • Einwohner: 360, Kath. 306, Ev. 54
    • Gesamtfläche: 385 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Warburg 2,7 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Brunnen
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Stadt Warburg mit den 14 vorher selbständigen Gemeinden Bonenburg, Calenberg, Dalheim, Dössel, Germete, Herlinghausen, Hohenwepel, Menne, Nörde, Ossendorf, Rimbeck, Scherfede, Welda und Wormeln aus dem Amt Warburg-Lanf, sowie die Gemeinde Daseburg aus dem Amt Borgentreich.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1652
  • Calenberg, St. Anna, kath., 1652 - 2000, Digitalisate bei Matricula

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Calenberg, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1812
  • Calenberg, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Ortssippenbuch

Für (Warburg-)Calenberg/Dalheim gibt es ein 2bändiges Ortssippenbuch, Verfasser: Adalbert Waldeyer

  • Bd. 1: 1989 (1598-1786)
  • Bd. 2: 1990 (1787-1874)

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Die Kirche dürfte Nachfolgerin einer älteren zu Holzhausen („Holsterburg") sein. Hier Burgbau um 1300; Pfarrer genannt 1321; 1498 gehört der Ort zur Pfarrei Wettesingen, das 1597 an Hessen fiel, dafür Herlinghausen an die - früher Mainzer, nach der Reformation Paderborner - Pfarrei Calenberg, die der Fürstbischof 1606 den Dominikanern in Warburg übertrug. 1699 Kirchbau, seit 1828 Weltgeistliche.

Pfarrbezirk

Die Pfarrei St. Anna (rk.) zu Calenberg umfaßt den Pfarrsitz, Dalheim und Herlinghausen

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Anna (1699, 1778), konsekriert 1710, Taufstein (Anfang 16. Jhdt.), Sonnenmonstranz, Ziborium (18. Jh.),

  • Bildstock (1735).

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Warburg, 222 ff.

Periodika

  • Aus Calenbergs vergangenen Tagen. Mitteilungsblatt und Heimatbrief des Ortsheimatpflegers. ESC-Eigenverlag Walter Strümper, Wettesinger Weg 5, 34414 Warburg, Tel.: 05641/8844, E-Mail: wstruemper@t-online.de 1/2007.

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische und historische Quellen

Genalogische Quellen

Grabsteine


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>CALERGJO41NK</gov>


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