Buldern (Dülmen): Unterschied zwischen den Versionen

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===Landesherren===
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* < 1802 [[Fürstbistum Münster]], [[Amt Dülmen (historisch)]]
* < 1802 [[Fürstbistum Münster]], [[Amt Dülmen (historisch)]]
* 1803 kam das [[Amt Dülmen (historisch)|Amt Dülmen]]als Grafschaft Dülmen an den Herzog von Croy, 1806 zum [[Herzogtum Arenberg]]
* 1803 kam das [[Amt Dülmen (historisch)|Amt Dülmen]] als Grafschaft Dülmen an den Herzog von Croy, 1806 zum [[Herzogtum Arenberg]]
* 1810 [[Kaiserreich Frankreich]], [[Lippedepartement]], [[Arrondissement Münster]], [[Kanton Dülmen]], [[Mairie Buldern]]
* 1810 [[Kaiserreich Frankreich]], [[Lippedepartement]], [[Arrondissement Münster]], [[Kanton Dülmen]], [[Mairie Buldern]]
* 1813 [[Preußisches Gouvernement Weser-Rhein]]
* 1813 [[Preußisches Gouvernement Weser-Rhein]]

Version vom 18. Oktober 2008, 21:12 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Buldern (Dülmen)

Name

„Bunhlaron" 889 ;,pagus Bunlarun" 9. Jhdt.; „Buldoron" 10. Jhdt.; „Bulloron" 10. Jhdt.; „Bullereh" 1176; „Bulleren" 1184; „Bullaren" 1247.

Frühe Erwähnungen

  • 889 schenkt der Münsterische Bischof Wolfhem seinen Besitz zu Buldern dem Kloster Werden
  • 1176 wird Buldern in einer Urkunde von als Obedienz des Doms zu Münster erwähnt
  • 1217 bekundet der Münsterische Bischof Otto I., daß sein Vorgänger Hermann II. den Archidiakonalbann über die Pfarre Buldern der Dechanei von St. Martini zu Münster auf immer einverleibt habe. nach Tihus (S. 801) ist das wohl im Jahre 1193 geschehen.
  • 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern

Familie von Buldern

Wilhelm von Buldern im Jahre 1247 erwähnt.

Buldern 1834

  • 1834 Buldern 1.072 Einwohner

Zeitzeichen 1895

Zeitzeichen 1931

  • Gemeinde Buldern im Amt Buldern: Mischgemeinde (1 Brennerei, 1 Molkerei, 2 Mühlen), Schloß Buldern, Gemeindvorsteher Berning, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.451, Kath. 1.432, Ev. 19
    • Gesamtfläche: 1.648 ha
    • Pfarramt (kath), Volksschule, Gemeindeplegestelle (Kindergarten), Arzt 1, Tierarzt 1, Bestellpostamt, Eisenbahnstation, Polizei (staatl.) 1, Polizei (kommunal) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassennebenstelle, Spar- u. Darlehnsverein, Elektrizitätsversorgung, S-Badeanstalt, 6 Gastwirtschaften, Eisenbahn, Markt
    • Politik:Gemeindevertretung 12 Mitglieder.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Landesherren

Bevölkerungsverzeichnisse

Quellenabschriften der Mormonen

Quelleneditionen

  • Große-Gorgemann, Hans Joachim: Die Bevölkerung des Kirchspiels Buldern aus dem Jahre 1749. Eine Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749. Typoskript. Hannover 1989. Download (PDF-Datei, 219 kB)

Andere genealogische Quellen

Gefallene, Ehrenmale

  • Auf der Rückseite einer Pyramide aus Feldsteinen und den Seiten der Pyramide Tafeln mit Namen der Opfer. Ein Name aus dem Krieg 1870/71 verzeichnet. [1]
  • Gemeindefriedhof, Steinkreuze mit Namen von Opfern des zweiten Weltkrieges auf dem Ortsfriedhof; Gedenktafeln am Familiengrab der Familie Gutsbesitzer Josef Debmann. [2]

Bevölkerung

  • Quellen
    • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Buldern, Pfarrkirche ad s. Pancratium M., Pfarre, darin
      • Status animarum 1749 - Hs. 152 f. 19
      • Kirche: Auszug aus dem Traubuch 1714-1724 (Bestand A 8)

Bibliografie

  • Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, Buldern S. 27 f.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BULERNJO31QU</gov>