Fürstentum Rheina-Wolbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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==Fürstentum Rheina–Wolbeck in Frankreich== | ==Fürstentum Rheina–Wolbeck in Kaiserreich [[Kaiserreich Frankreich]]== | ||
Am 13.12.1810 erfolgte die Vereinigung mit [[Frankreich]], die Zuordnung zum holländischen [[Departement Yssel-Mündung]] (Arrondissement [[Steinfurt]]) erfolgte am 26.12.1810 und am 27.04.1811 die Zuordnung zum [[Lippe-Depaertement]]. | Am 13.12.1810 erfolgte die Vereinigung mit dem [[Kaiserreich Frankreich]], die Zuordnung zum holländischen [[Departement Yssel-Mündung]] (Arrondissement [[Steinfurt]]) erfolgte am 26.12.1810 und am 27.04.1811 die Zuordnung zum [[Lippe-Depaertement]]. | ||
==Fürstentum Rheina–Wolbeck in Preussen== | ==Fürstentum Rheina–Wolbeck in Preussen== |
Version vom 21. Oktober 2005, 13:49 Uhr
Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Königreich Preußen > Fürstentum Rheina-Wolbeck
Im Fürstbistum Münster, bis 1802
nun
Fürstentum Rheina–Wolbeck, 1802 – 1806
Das infolge des Lünneviller Friedens und der Reichs-Deputationsverhandlungen in Regensburg, aus dem größten Teil des vormals hochstift-münsterschen Ämter Rheine und Wolbeck gebildete, am 14.02.1803 von dem Herzoge von Looz-Corswaren in Besitz genommene, und am 26.07.1806 mit dem Großherzogtum Berg vereinigte
Fürstentum Rheina–Wolbeck umfasste folgende Teile des jetzigen (1840) Regierungsbezirks Münster:
1. Summarische Nachweisung:
1. im Kreis Münster:
1.a) Teile der Dorfbauerschaft in der Bauerschaft Heger und einen Kotten in der Schonebecker Bauerschaft Kirchspiels Heimberge;
1.b) die ganzen Bauernschaften Hembergen und Herbern, so wie die größten Teile der Bauerschaften Aldrup und Westerrode, alle im Kirchspiel Greven; und
1.c) die links der Ems gelegenen Teile der Bauerschaften Middendorf und Sinnigen der Bürgermeisterei Saerbeck
sodann
2. im Kreis Steinfurt:
2.a) das Dorf und Kirchspiel in der Bürgermeisterei Neuenkirchen;
2.b) die ganzen Bürgermeistereien Nordwalde (Nordwalde, Kirchdorf, Süddörfer, Westerode, Scheddebrocker, Herzhaus, Althaus), und Altenberge (Altenberge, Entrup, Hansel, Hohenhorst, Kumper, Weltrup, Westerfeld); mit Anschluß einiger zu Elte und Mesum gehöriger, auf dem rechten Emsufer liegender Grundstücke;
2.c) die Stadt und ganze Bürgermeisterei Rheine (Rheine, Stadt, Haus Valkenhof und Haus Morrienshof, adelige Güter, Altenrheine, Eschendorf, Rodde, Elte, Haine, Bauerschaften, Kloster Bentlage, ehemaliges Kloster, Bauerschaft, Dutum, Wadelheim, Catenhorn, Hauenhorst, Bauerschaften, Salzwerk Gottesgabe, Mesum, Kirchdorf), ausschließlich der rechts der Ems gelegenen Bauerschaften: Schotthoek, Gellendorf, Eschendorf, Rodde, Elte, Haine, Altenrheine, und einigen Ländereien im Kirchspiel Mesum; und endlich
2.d) die ganze Bürgermeisterei Emsdetten (Emsdetten, Kirchspiel, Kirchdorf, Dorfbauerschaft, Westum, Ahlintel, Isendorf, Hollingen, Austum, Bauerschaften, Hembergen, Kirchdorf und Kirchspiel, Glashütte Morgenstern), mit Ausnahme der rechts der Ems gelegenen Teile der Bauerschaften Isendorf und Austrum.
Fürstentum Rheina–Wolbeck im Großherzogtum Berg
Am 02.08.1806 erfolgte die Besitzübernahme des Fürstentums Rheina-Wolbeck durch das Großherzogtum Berg.
Fürstentum Rheina–Wolbeck in Kaiserreich Kaiserreich Frankreich
Am 13.12.1810 erfolgte die Vereinigung mit dem Kaiserreich Frankreich, die Zuordnung zum holländischen Departement Yssel-Mündung (Arrondissement Steinfurt) erfolgte am 26.12.1810 und am 27.04.1811 die Zuordnung zum Lippe-Depaertement.
Fürstentum Rheina–Wolbeck in Preussen
Am 03.12.1814 erfolgte die Einführung der preussischen Justizverfassung.
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