Ruppertshofen (Ostalbkreis): Unterschied zwischen den Versionen

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== Genealogische und historische Urkunden ==
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Es sind lediglich Familienregister vorhanden, diese reichen bis etwa 1760 zurück.
Es sind lediglich Familienregister vorhanden, diese reichen bis etwa 1760 zurück.

Version vom 16. Juni 2007, 13:08 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Ostalbkreis > Ruppertshofen (Ostalbkreis)

Datei:Lokal Ort Ruppertshofen-Wuertt.png
Lokalisierung der Ortschaft Ruppertshofen (Württ.) innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Einleitung

Wappen

Datei:Wappen Ort Ruppertshofen-Wuertt.png

Hier: Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Gemeinde Ruppertshofen gehörte von 1806 – 1809 als Schultheißerei zum Oberamt Gmünd, von 1809 – 1838 zu Oberamt Gaildorf. Von 1938 – 1973 gehörte die Gemeinde wiederum zu Landkreis Schwäbisch Gmünd und wurde dann dem neu errichteten Ostalbkreis zugeschlagen.

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Birkenlohe
  • Bittelhof
  • Boschenhof
  • Eigenhof ab 1977 bei Spreitbach
  • Ernst
  • Fuchsreute etwa 1835 gegründet
  • Hafental ab 1977 bei Alfdorf
  • Haldenhaus etwa 1901 gegründet
  • Hegenreute ab 1977 bei Spreitbach
  • Hinterlintal ab 1977 bei Spreitbach
  • Höllhof
  • Hönig
  • Jacobsberg etwa 1894 gegründet
  • Krebenhaus
  • Lettenhäusle
  • Ölmühle
  • Reichenbach
  • Steinenbach
  • Striethof
  • Tonolzbronn
  • Ulrichsmühle


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse waren recht ungewöhnlich. Ruppershofen war zunächst Filial von Täferrot und wurde dann etwa 1579 der Pfarrei Frickenhofen zugeordnet. Als im 30-jährigen Krieg die Kirche in Frickenhofen abbrannte, wurde wieder die Pfarrei Täferrot zuständig. In den folgenden Jahren war dann die Pfarrei Täferrot für die ledigen Personen zuständig und die Pfarrei Frickenhofen betreute die Verheirateten und Verwitweten. 1835 wurde Ruppertshofen von Täferrot getrennt und bildete mit Tonolzbronn eine selbständige Pfarrei mit einem ständigen Pfarrverweser. Erst 1892 genehmigte das Konsistorium die Umwandlung in eine ständige Pfarrei.Bemerkenswert ist auch, dass die Kirche nicht im Hauptort sondern im Teilort Tonolzbronn steht. Ruppertshofen hat lediglich eine Kapelle.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Ruppertshofen gehör(t)en folgende Filialen :

  • Bittelhof
  • Eigenhof bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hafental bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hegenreute bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hinterlintal bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hönig bis 1834 bei Täferrot
  • Krebenhaus bis 1834 bei Täferrot
  • Ölmühle
  • Reichenbach bis 1866 bei Frickenhofen
  • Steinenbach bis 1834 bei Täferrot
  • Striethof bis 1834 bei Täferrot
  • Tonolzbronn bis 1834 bei Täferrot
  • Ulrichsmühle
  • Vorderlintal bis 1866 bei Frickenhofen


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Es sind lediglich Familienregister vorhanden, diese reichen bis etwa 1760 zurück. Die übrigen Kirchenbücher sind abhanden gekommen.

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.


Heimat- und Volkskunde

Schymura, Aloys: Ruppertshofen im Wandel der Zeit. Eschach 1995

Kissling, Hermann: Die Kirche in Tonolzbronn und die Kapelle in Ruppertshofen/Ostalbkreis

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Ruppertshofen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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