Frickenhofen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Gschwend > Frickenhofen

Politische Einteilung

Frickenhofen war bis 1971 eigenständige Gemeinde und wurde dann nach Gschwend eingemeindet. Zur Gemeinde gehörten folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Brechtenhalden
  • Dietenhof
  • Hirschbach
  • Hohenohl
  • Hohenreusch
  • Joosenhof
  • Käshöfle
  • Kellershof
  • Lindenreute
  • Linsenhof
  • Metzlenshof
  • Mittelbronn
  • Ottenried
  • Rappenbühl
  • Rappenhof
  • Rotenhar
  • Schöllhof
  • Spittelhof
  • Steinhöfle
  • Weiher
  • Wildenhöfle
  • Wimberg
  • Wolfsmühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse waren recht ungewöhnlich. Ruppertshofen mit den Teilorten waren Filialen von Frickenhofen und Täferrot.Dabei war der Pfarrer von Frickenhofen für die Heirats und Sterbefälle zuständig, während der Pfarrer von Täferrot die ledigen Personen betreute. 1835 wurde diese Regelung aufgehoben und Ruppertshofen mit Tonolzbronn zu einer eigenständigen Pfarrei zusammengefasst. Während des 30-jährigen Krieges brannte die Kirche in Frickenhofen ab und die Pfarrei wurde vorübergehend, bis etwa 1653, von Täferrot versorgt.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Frickenhofen gehör(t)en folgende Filialen:

  • Birkenlohe
  • Brechtenhalde
  • Eigenhof seit 1867 bei Ruppertshofen
  • Ernst seit 1876 bei Gschwend
  • Hafental seit 1867 bei Ruppertshofen
  • Hegenreute seit 1867 bei Ruppertshofen
  • Helfertshofen bis 1840 bei Eschach
  • Hetzenhof seit 1873 bei Gschwend
  • Hinterlintal seit 1867 bei Ruppertshofen
  • Hirschbach
  • Hohenohl
  • Hohenreusch
  • Holzhausen bis 1840 bei Eschach
  • Hönig seit 1835 bei Ruppertshofen
  • Joosenhof
  • Kemnaten bis 1840 bei Eschach
  • Krebenhaus seit 1835 bei Ruppertshofen
  • Linsenhof
  • Metzlenshof
  • Mittelbronn bis 1840 bei Eschach
  • Ottenried bis 1870 bei Eschach
  • Rappenbühl
  • Reichenbach Wüstung; seit 1867 bei Ruppertshofen
  • Rotenhaar
  • Schlechtbach seit 1862 bei Gschwend
  • Schlechtbacher Sägmühle seit 1862 bei Gschwend
  • Steinenbach seit 1835 bei Ruppertshofen
  • Steinhöfle
  • Steinreute
  • Striethof seit 1835 bei Ruppertshofen
  • Tonolzbronn seit 1835 bei Ruppertshofen
  • Vellbach bis 1840 bei Eschach
  • Waldmannshofen bis 1840 bei Eschach
  • Vorderlintal seit 1867 bei Ruppertshofen
  • Weiher
  • Wimberg
  • Wolfsmühle

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Frickenhofen
  • Taufbücher ab 1808
  • Ehebücher ab 1808
  • Totenbücher ab 1808

Die älteren Kirchenbücher sind verschollen, Familienregister sind vorhanden. Diese reichen teilweise bis circa 1780 zurück.

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Frickenhofen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Frickenhofen

Weblinks

Historische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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