Swarren: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:28 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Swarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Swarren



Einleitung

Swarren, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Vermutlich bezieht sich der Name auf die Zeit der Urbarmachung.

  • preußisch-litauisch "švara" = Reinlichkeit, Sauberkeit
  • "švarinimas" = Reinigung, Säuberung, Wasserreinigungsanlage
  • prußisch „swarus“ = schwer
  • "žweris" = wildes Tier


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine Höfe und Gehöfte, 11 km südöstlich von Heydekrug[4]


Politische Einteilung

1.5.1939: Swarren kommt zur Gemeinde Wiesenheide. Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten Wieszen und Swarren.[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Swarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Friedhöfe

Swarren hat zwei alte Friedhöfe.

Lage

Lage der Friedhöfe in Swarren im Messtischblatt


Swarren 1

Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße links auf einer Wiese. Der Friedhof ist sehr verwildert.

Swarren 2

Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße rechts auf einer Wiese links.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011


Bewohner

  • Bewohner in Swarren
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 66/67 [1]


Zeitungsmeldungen

Königsberger Hartungsche Zeitung:

Datum Schlagwort Meldung
03.10.1912 Besitzwechsel Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau Junker an den Gutsbesitzer Potzas in Swarren im selben Kreise übergegangen.[6]


Verschiedenes

Karten

Swarren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rechts oben in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Swarren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swarren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swarren im Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SWARENKO05SG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 31.10.1912, Ausgabe 512, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz