Hegensdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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* Am 29.09.1871 starb in Brenken die 15-jährige Elisabeth Schonlau, Tochter der Witwe Schölau [Schonlau] in Hegensdorf und Magd auf dem Hof Brieler in Brenken (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken). | * Am 29.09.1871 starb in Brenken die 15-jährige Elisabeth Schonlau, Tochter der Witwe Schölau [Schonlau] in Hegensdorf und Magd auf dem Hof Brieler in Brenken (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken). | ||
* Am 13.12.1809 starb in Brenken der 2 Monate alte Anton Storch [Stork], Sohn des Hegensdorfer Tagelöhners Meinolph Storch [Stork], als Pflegekind bei seinem Oheim (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken). | |||
* Am 06.07.1811 starb in Brenken der unverheiratete Ackerknecht Anton Stork aus Hegensdorf (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken). | * Am 06.07.1811 starb in Brenken der unverheiratete Ackerknecht Anton Stork aus Hegensdorf (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken). |
Aktuelle Version vom 28. November 2022, 22:38 Uhr
Hegensdorf : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Hegensdorf
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 963-1037 „Redenesthorpe" 1281-1313 „Hedenstorp".
Adelsname
- 1220 „Heinricus de Redenesthorph".
Grundherrschaft
- 10. Jhdt. Kloster Corvey hatte hier Besitz.
- Quelle der Früherwähnungen: Tr. Corb. Nr. 3; Seib. II. S. 113; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) IV. Nr. 84
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Hegesdorf
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): ½ Fürstlich, ½ Jesuitencollegiat zu Büren
- Amt: Herrschaft Büren und Wünneberg
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Büren 6.693 Einwohner, davon
- Hegensdorf 441 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Hegensdorf 441 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Hegensdorf, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Büren, Postbezik Büren
- Einwohner: 436
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13
- Gemeinde Hegensdorf: Landwirtschaft, Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Woerdehoff, Ortsklasse D
- Einwohner: 482, Kath. 481, Ev. 1
- Gesamtfläche: 1.194 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Büren 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserwek, Eisenbahn, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Beschäftigungsstruktur
- 1961: Landwirtschaft, Forst- u. Landarbeiter
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Büren (Westfalen) aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg.
- Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) in Hegensdorf seit 1711
- Hegensdorf, St. Vitus, kath., 1711 - 1938, Digitalisate online bei Matricula
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
- Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1814-1874
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
Wenn die unter Neuenheerser Patronat nachweisbare Vituskirche eine Corveyer Gründung wäre, würde Hegensdorf zu den älteren Pfarreien gehören. Die Kirche wird 1353 genannt, 1370 nach dem hl Kreuz; es wird noch jetzt verehrt. Der Ort war in Brenken sendpflichtig. Nach 1602 Beseitigung der Reformationseinflüsse.
Pfarrbezirk
Die Pfarrei Hegensdorf umfaßt 1961 den Pfarrsitz mit Keddinghausen (2 km, Einw 55, K 47) u. Okenthal.
Kirchen u. Kapellen
Pfarrkirche St Vitus (14. Jhdt., Chor 15. Jhdt., Turm 1736), Hlg. Kreuz, Sakramentshäuschen, Taufstein 17. Jhdt., barocke Monstranz
- 4 Heiligenhäuschen (um 1600), 5 aus der Neuzeit.
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren, S. 137.
- Honselmann,Kl.: "Hegensdorf". Festschrift zur 700jährigen Verehrung des hl Kreuzes (Hegensdorf 1950)
- Voß,Th.: Geschichte des hl Kreuzes von Hegensdorf. (Paderborn 1915).
Zufallsfunde
- Am 29.09.1871 starb in Brenken die 15-jährige Elisabeth Schonlau, Tochter der Witwe Schölau [Schonlau] in Hegensdorf und Magd auf dem Hof Brieler in Brenken (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).
- Am 13.12.1809 starb in Brenken der 2 Monate alte Anton Storch [Stork], Sohn des Hegensdorfer Tagelöhners Meinolph Storch [Stork], als Pflegekind bei seinem Oheim (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).
- Am 06.07.1811 starb in Brenken der unverheiratete Ackerknecht Anton Stork aus Hegensdorf (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HEGORFJO41HM</gov>