Regierungsbezirk Oberfranken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. November 2022, 10:11 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberfranken
Einleitung
Der Regierungsbezirk Oberfranken befindet sich im Norden des Bundeslandes Bayern.
Wappen
Wappen BEZIRK OBERFRANKEN, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)
Das oberfränkische Wappen repräsentiert die früheren Territorien die den Hauptteil dieses Gebietes ausmachen. Der schwarze Löwe mit einer silbernen Schrägleiste steht für das frühere Hochstift Bamberg, die Vierung von Silber und Schwarz versinnbildlicht die Markgrafschaft Brandenburg-(Kulmbach)-Bayreuth, der grüne Rautenkranz auf Schwarz und Gold repräsentiert das frühere Herzogtum Sachsen-Coburg und der vierte Teil ist der Fränkischen Rechen.
Der Fränkische Rechen zeigt drei weiße (Silber) Spitzen auf rotem Hintergrund. Der Fränkische Rechen wurde inzwischen zum Symbol das allgemein für das ganze fränkische Gebiet steht - Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Im Mittelalter und den vergangenen Jahrhunderten gab es in diesem Gebiet keinen vereinten politische Staat Namens Franken, nur eine Vielzahl an früher eigenständigen Staaten und zahlreichen kirchlichen und weltlichen Herrschaftsgebieten. Daher gab es auch kein gemeinsames historisches Wappen für gesamt Franken. Unabhängig davon wurde inzwischen der weiß-rote Fränkische Rechen das gemeinsame Symbol für Franken, sowohl im großen Staatswappen von Bayern als auch in den Wappen der beiden anderen fränkischen Regierungsbezirke.
Allgemeine Information
Oberfranken liegt im Nordosten von Bayern. Es ist einer der kleineren bayerischen Regierungsbezirke, sowohl flächenmäßig als auch die Bevölkerungszahl betreffend. Im Norden grenzt es an das Bundesland Thüringen, im Nordosten an Sachsen und innerhalb Bayerns an Mittelfranken, Unterfranken und Oberpfalz. Im Osten grenzt es an Tschechien (3 Grenzübergänge). Durch die deutsche Wiedervereinigung und die Öffnung der Grenzen zu Osteuropa ist Oberfranken vom ehemaligen (Zonen)-Grenzgebiet in das Zentrum Europas gerückt.
Daten: 2003 | Fläche in qkm | Bevölkerung | Einwohner /qkm |
Oberfranken | 7.231 | 1.109.674 | 153 |
Mittelfranken | 7.245 | 1.706.615 | 236 |
Unterfranken | 8.531 | 1.344.740 | 158 |
Franken gesamt | 23.007 | 4.161.029 | 181 |
Bayern gesamt | 70.549 | 12.423.386 | 176 |
(Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Genesis online)
siehe auch:
Verwaltungssitz: Bayreuth
9 Landkreise und 4 kreisfreie Städte
Politische Einteilung
|
Gebietsreform
In 1972/78 führte Bayern eine große Landkreisreform und Gemeindereform durch. Das Ziel war die Anzahl an existierenden Landkreisen, Kreisfreien Städten und Gemeinde zu verringern. Nach diesen Reformen wurden viele früher selbständige Orte und Gemeinde zu größeren Gemeinden zusammengeschlossen (z.T. wechselten sie dadurch auch den Landkreis). Auch wurden bisher existierende Landkreis zusammengeschlossen und die alten Landkreisnamen verschwanden. In einigen Gebieten von Bayern wechselten Landkreise oder Orte mit den Veränderungen auch den Regierungsbezirk.
Oberfrankens alte kommunale Verwaltungsstruktur:
Oberfranken | seit 1972 | vor 1972 |
Landkreise | 9 | 17 |
Kreisfreie Städte | 4 | 9 |
Gemeinden | 214 | 1.069 |
Struktur vor 1972/78
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten zum Regierungsbezirk Oberfranken folgende kreisfreie Städte und Landkreise[1]:
Veränderungen und Ablauf der Gebietsreform
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Juni 1972 folgende Veränderungen:
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- zum Landkreis Erlangen
- Frohnhof (Gemeinde Pettensiedel, Landkreis Forchheim) zu Forth
- zum Landkreis Erlangen
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- Abgänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Juli 1972 folgende Veränderungen:
- Zugänge:
- vom Regierungsbezirk Oberpfalz
- vom Landkreis Eschenbach i.d.OPf.
- Penzenreuth und Troschenreuth zu Pegnitz (Landkreis Bayreuth)
- vom Landkreis Kemnath
- Mehlmeisel (Landkreis Bayreuth)
- Speichersdorf mit Guttenthau, Haidenaab, Plössen, Ramlesreuth und Wirbenz (Landkreis Bayreuth)
- Roslas (Gemeinde Mockersdorf) zu Speichersdorf (Landkreis Bayreuth)
- vom Landkreis Eschenbach i.d.OPf.
- vom Regierungsbezirk Unterfranken
- vom Landkreis Ebern
- Baunach mit Daschendorf, Dorgendorf, Priegendorf, Reckenneusig und Godeldorf, Godelhof (Gemeinde Appendorf) (Landkreis Bamberg)
- Gerach (Landkreis Bamberg)
- Lauter mit Appendorf (Landkreis Bamberg)
- Deusdorf (zu Lauter) (Landkreis Bamberg)
- Reckendorf mit Laimbach (Landkreis Bamberg)
- Höfen und Mürsbach (zu Rattelsdorf) (Landkreis Bamberg)
- Heilgersdorf (mit Bischwind b. Heilgersdorf) (zu Seßlach) (Landkreis Coburg)
- vom Landkreis Ebern
- vom Regierungsbezirk Oberpfalz
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- Landkreis Höchstadt a.d.Aisch (siehe Landkreis Erlangen-Höchstadt)
- außer einigen Gemeinden/Gemeindeteile
- zum Landkreis Bamberg
- Pommersfelden mit Oberndorf, Sambach und Steppach
- zum Landkreis Bamberg
- außer einigen Gemeinden/Gemeindeteile
- zum Landkreis Höchstadt a.d.Aisch
- Eckersbach und Untermelsendorf (Landkreis Bamberg)
- Weppersdorf (Landkreis Forchheim) zu Adelsdorf
- zum Landkreis Lauf a.d.Pegnitz
- Großengsee (Landkreis Forchheim) zu Simmelsdorf
- Wildenfels (Landkreis Forchheim) (zu Simmelsdorf)
- Höfen (Landkreis Pegnitz) (zu Neuhaus an der Pegnitz)
- Landkreis Höchstadt a.d.Aisch (siehe Landkreis Erlangen-Höchstadt)
- zum Regierungsbezirk Unterfranken
- zum Landkreis Haßfurt
- Koppenwind (Landkreis Bamberg) zu Rauhenebrach
- zum Landkreis Haßfurt
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- Zugänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Oktober 1973 folgende Veränderungen:
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- zum Landkreis Erlangen-Höchstadt
- Langensendelbach (Teil) (Landkreis Forchheim) zu Atzelsberg
- zum Landkreis Erlangen-Höchstadt
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- Abgänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Juli 1976 folgende Veränderungen:
- Zugänge:
- vom Regierungsbezirk Oberpfalz
- vom Landkreis Tirschenreuth
- Manzenberg, Pfaffenreuth und Reutlas (Gemeinde Lengenfeld b.Groschlattengrün) zu Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge)
- vom Landkreis Tirschenreuth
- vom Regierungsbezirk Oberpfalz
- Zugänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Januar 1977 folgende Veränderungen:
- Zugänge:
- vom Regierungsbezirk Mittelfranken
- vom Landkreis Erlangen-Höchstadt
- Rosenbach zu Neunkirchen am Brand (Landkreis Forchheim)
- vom Landkreis Erlangen-Höchstadt
- vom Regierungsbezirk Mittelfranken
- Zugänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Januar 1978 folgende Veränderungen:
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Unterfranken
- zum Landkreis Kitzingen
- Ilmenau (Landkreis Bamberg) (zu Geiselwind)
- zum Landkreis Kitzingen
- zum Regierungsbezirk Unterfranken
- Abgänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Mai 1978 folgende Veränderungen:
- Zugänge:
- vom Regierungsbezirk Mittelfranken
- vom Landkreis Erlangen-Höchstadt
- Schlüsselfeld mit Eckersbach, Elsendorf, Heuchelheim, Thüngfeld und Untermelsendorf (Landkreis Bamberg)
- vom Landkreis Erlangen-Höchstadt
- vom Regierungsbezirk Mittelfranken
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- zum Landkreis Erlangen-Höchstadt
- Igelsdorf (Gemeinde Langensendelbach, Landkreis Forchheim) zu Baiersdorf
- Hagenau (Gemeinde Poxdorf, Landkreis Forchheim) zu Baiersdorf
- zum Landkreis Erlangen-Höchstadt
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- Zugänge:
- Beim Regierungsbezirk Oberfranken gab es zum 1. Januar 1982 folgende Veränderungen:
- Abgänge:
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- zum Landkreis Erlangen-Höchstadt
- Reumannswind (Gemeinde Schlüsselfeld, Landkreis Bamberg) zu Wachenroth
- zum Landkreis Erlangen-Höchstadt
- zum Regierungsbezirk Mittelfranken
- Abgänge:
Kirchliche Einteilung
Historisch bedingt ist Oberfrankens Bevölkerung eine Mischung aus Protestanten und Katholiken. In 9 Landkreis ist die Bevölkerung stärker protestantisch (über 65-79%) während 5 Landkreise eher katholisch sind (über 65-85%). In den evangelischen Gegenden ist die Bevölkerung seit 1527/28 und der Reformation (1517-1555) protestantisch. Die Reformation, beginnend in der freien Reichstadt Nürnberg, breitete sich rasch aus und fand 1527 im Markgrafen von Ansbach-Kulmbach (Georg der Fromme) eine starke helfende Hand. Er wurde sehr früh protestantisch und führte 1528 den Protestantismus innerhalb seines territorialen Gebiets ein. In 1533 erließ er die Brandenburg-Nürnbergische Kirchenordnung und bekam damit einer der Gründungsväter der Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern. Und so ist seit der Reformation in einigen Gegenden die oberfränkischen Bevölkerung evangelisch geblieben.
Die eher katholischen Teile von Oberfranken sind frühere Territorien des ehemaligen Hochstifts Bamberg (weltliches Fürstentum des Bistums). In der Vergangenheit sind die Menschen hier entweder katholisch geblieben oder zum Katholizismus zurückgekehrt im Rahmen der Gegenreformation.
Evangelische Kirche
Evangelisch-Lutherisch
- Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern
- Kirchenkreis Bayreuth
- Kirchenkreis Nürnberg
- Oberfranken Kirchliche Archive
Evangelisch-Reformiert
- Evangelisch-Reformierte Kirche Homepage
- Gebiete und Geschichte siehe: Evangelisch-Reformierte Gemeinde in - Bayreuth. (Und auch Erlangen, das heute zu Mittelfranken gehört, aber vor 1810 Teil der Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth war)
Katholische Kirche
- Erzbistum Bamberg
- Erzbistum Bamberg, Karte
- Diözesanarchiv des Erzbistum Bamberg
- Oberfranken Kirchliche Archive
Jüdisch
Religion der Bevölkerung (1987)
Religion der Bevölkerung (1987) | Bevölkerungszahl | Römisch- Katholisch |
Evangelische Kirche (**) |
Jüdisch | weitere Religionen |
Keine |
total | % | % | % | % | % | |
Bayern | 10.902.643 | 67 | 24 | 0,05 | 4 | 5 |
Oberfranken | 1.036.576 | 46 | 50 | 0,01 | 2 | 2 |
Landkreis Bamberg | 119.829 | 85 | 13 | 0.01 | 1 | 1 |
Landkreis Bayreuth | 96.772 | 40 | 57 | 1 | 2 | |
Landkreis Coburg | 82.033 | 19 | 77 | 2 | 2 | |
Landkreis Forchheim | 97.433 | 69 | 26 | 0,01 | 3 | 2 |
Landkreis Hof | 105.628 | 17 | 79 | 0,01 | 3 | 2 |
Landkreis Kronach | 75.353 | 63 | 35 | 0,01 | 1 | 1 |
Landkreis Kulmbach | 73.055 | 29 | 68 | 0,01 | 2 | 2 |
Landkreis Lichtenfels | 65.602 | 69 | 28 | 1 | 1 | |
Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge | 87.941 | 30 | 64 | 3 | 3 | |
Bamberg (Stadt) | 69.100 | 75 | 19 | 0,04 | 3 | 2 |
Bayreuth (Stadt) | 69.813 | 29 | 64 | 0,04 | 3 | 4 |
Coburg (Stadt) | 42.909 | 23 | 69 | 4 | 5 | |
Hof (Stadt) | 51.108 | 22 | 68 | 0,08 | 7 | 3 |
(**) incl. Freikirchen
(Daten: 1987, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Genesis online)
Geschichte
Siehe hier eigene Seite:
Historische Politische Struktur
Vor 1806/1810/1920 bestand das Gebiet von Oberfranken aus einer Vielzahl von verschiedensten eigenständigen Staaten und kirchlichen und weltlichen Besitztümern (Kleinstaaterei).
Historische Vorgängerstaaten auf dem Gebiet von Oberfranken vor 1806/1810 (und 1920):
- Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth (nur der oberhalb Gebürgs-Teil gehört heute zu Oberfranken, unterhalb-Gebürgs-Teil ist heute Teil von Mittelfranken
- Kirchliche Territorien des früheren Hochstift Bamberg
- Territorien anderer fränkischer Klöster und Abteien
- Territorien fränkischer Grafen und freien Reichsritterschaft
- Vor 1920: Herzogtum Sachsen-Coburg
Siehe hier auch:
Entwicklung der früheren administrativen Struktur Oberfrankens nach 1806/1810/1920:
Innerhalb der organisatorischen Struktur des Königreich Bayerns wurden die separaten Vorgängerstaaten auf dem Gebiet des heutigen Oberfrankens zusammengefügt und bildeten in:
- 1808: den ersten Mainkreis (Verwaltungssitz: Bamberg), hauptsächlich bestehend aus dem Territorium des Hochstift Bamberg
- 1810: der zweite Mainkreis (Verwaltungssitz: Bayreuth), vergrößert mit dem Territorium der früheren Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth das 1810 Teil des Königreich Bayern wurde. (Nur der oberhalb Gebürgs-Teil kam zum Mainkreis, der unterhalb Gebürgs-Teil kam zum Rezatkreis, dem späteren Mittelfranken.
- 1817: der Mainkreis wurde umbenannt in Obermainkreis
und bekam vom Rezatkreis (LG ä.O.: Forchheim, Gräfenberg, Höchstadt).
Und nach einer größeren Reorganisation der königlichen Verwaltung wurde der Kreis umbenannt in:
- 1837: Kreis Oberfranken
und gab ab an den Kreis Oberpfalz (LG ä.O.: Eschenbach, Kemnath, Neustadt a.d. Waldnaab, Tirschenreuth, Waldsassen) und erhielt vom Kreis Mittelfranken (LG ä.O.: Herzogenaurach).
Diese neu geformte Verwaltungseinheit hatte in den nachfolgenden Jahrzehnten noch weitere Veränderungen bis letztendlich die Größe und Form des Oberfrankens das wir heute kennen entstand.
- 1920: Das frühere Herzogtum Sachsen-Coburg wurde Teil von Bayern und damit Teil des Kreis Oberfranken.
In den folgenden Jahrzehnten gab es einige weitere Änderungen: z.B. in 1933: die Verwaltungseinheiten Kreis Oberfranken und Kreis Mittelfranken wurden zusammengeschlossen zum Kreis Oberfranken and Mittelfranken, in 1948: wurde dies rückgängig gemacht und die jetzt Regierungsbezirk Oberfranken genannte eigenständige Verwaltungseinheit wieder hergestellt, in 1972: Oberfranken gab ab an: Mittelfranken (Landkreis Höchstadt an der Aisch, heute Teil von Landkreis Erlangen-Höchstadt).
siehe hier auch:
Abkürzung:
LG ä.O. = Landgericht älterer Ordnung / Landgericht ä.O.
Genealogische und Historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
- Historischer Verein für Oberfranken
- Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW)
- Bezirksgruppen
- Publikationen (teils online)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
→ Kategorie: Adressbuch für Oberfranken
→ Kategorie: Adressbuch für Regierungsbezirk Oberfranken
Bibliografie
→ Kategorie: Literatur zum Regierungsbezirk Oberfranken
Genealogische Bibliografie
- Franken Literatur#Genealogische Literatur
- Pflugmann, Peter: Gerichtsdiener in Oberfranken, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 11, 1979-83, Heft 10, S. 444-445
- Oesper, Alfred: Huldigungslisten aus dem Bereich des Fürstentums Brandenburg-Kulmbach, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 12, 1984, Heft 1, S. 12-28; Heft 2, S. 68-79; Heft 3, S. 124-174; Heft 4, S. 213-223
Historische Bibliografie
- Dippold, Günter: Kleine Geschichte Oberfrankens; 2020 (https://www.verlag-pustet.de/shop/item/9783791731704/kleine-geschichte-oberfrankens-von-gunter-dippold-kartoniertes-buch)
- Archiv für Geschichte und Alterthumskunde des Ober-Main-Kreises (1831-1836)
- Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken (1838-1938)
- Archiv für Geschichte von Oberfranken (1939-)
- Jahresbericht des Historischen Vereins für Oberfranken (1830-1955)
- Jahrbuch des Historischen Vereins für Oberfranken
- Catholic Encyclopedia: Duchies Saxe-Coburg and Gotha website in English, (Artikel über das Herzogtum, mit historischen Details, inkl. religionsbezogener Information, geschrieben 1910).
- Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken
- Hofmann, Hanns Hubert: Franken Reihe II Heft 1: Mittel- und Oberfranken am Ende des alten Reiches (1792); München 1954, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; (Beschreibung)
- Hofmann, Hanns Hubert: Franken Reihe II Heft 2: Franken seit dem Ende des alten Reiches; München 1955, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; (Beschreibung)
Ortslexika und Karten
Ortslexika
- Ortslexikon zu Bayern Wie und wo findet man einen Ort in Bayern oder Franken ?
Karten
- Bayern Karten Hilfreiche Links zu Bayern spezifischen Karten für Genealogen.
- Franken Karten - 850 bis heute
- Hintergrund Information zu den u.g. Karten, siehe:
Karten zur territorialen Entwicklung Oberfrankens von 1745-1810:
- Eine Kartensammlung zu Franken und Bayern ist auf der Internetseite vom "Haus der Bayerischen Geschichte" zu finden: http://www.hdbg.eu/karten/
- Frühere eigenständige Staaten auf dem Territorium von Oberfranken und Bayern, 1789, (sehr gute und detaillierte Karte, zeigt viele der früheren oberfränkischen separaten Herrschaftsgebiete, z.B. Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth, Territorien des Hochstift Bamberg, Herzogtum Sachsen-Coburg und andere weltliche und kirchliche Besitztümer etc.)
- Königreich Bayern, 1808 siehe: erster Mainkreis
- Königreich Bayern, 1810 siehe: zweiter Mainkreis, heutiges Oberfranken
Karten zur Verwaltungsorganisation Oberfrankens, 1810 bis heute:
- Königreich Bayern, 1810 siehe: Mainkreis
- Königreich Bayern, see map (1817) siehe: Obermainkreis
- Frühere Verwaltungseinheiten im Königreich Bayern, 1819
- Königreich Bayern, siehe Karte (1837) siehe hier: Kreis Oberfranken, heutiges Oberfranken
- Frühere Verwaltungseinheiten im Königreich Bayern, 1838
- Frühere Verwaltungseinheiten im Königreich Bayern, 1862
- Frühere Bezirksämter im Königreich Bayern, 1862
- Frühere Verwaltungseinheiten im Freistaat Bayern, 1932
- Karte Oberfranken heute - BLZ Bay. Landeszentrale für pol. Bildungsarbeit
- Karte Oberfranken, mit Verwaltungsdetails (Landkreise, Kreisfreie Städte etc.), als pdf.file (351 KB), siehe: http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/imperia/md/content/regofr/service/download/formulare/dokumente/rofr_verwaltungsgrenzen.pdf
- Karte Bayern heute, inkl. Mittelfranken, mit Verwaltungsdetails (7 Regierungsbezirke, alle Landkreise, Landkreisgrenzen etc.), als pdf.file (246 KB), siehe: http://www.geodaten.bayern.de/bvv_web/downloads/bay_v.pdf
- Karte Bayern heute, inkl. Mittelfranken, (mit großen Städten, Flüssen, Straßen), als pdf.file (400 KB), siehe: http://www.geodaten.bayern.de/bvv_web/downloads/bay_n.pdf
siehe auch:
Archive und Bibliotheken
Archive
- Staatsarchiv Bamberg
- Staatsarchiv Coburg, NUR für Stadt und Landkreis Coburg (früher Herzogtum Sachsen-Coburg)
- Bayern Archive#Archive für Franken Wie findet man ein Archiv für Franken oder Bayern ?
Kirchliche Archive:
- Evangelisch-Lutherisch
- Römisch-Katholisch
Bibliotheken
- Bay. Landesgeschichtliche Zeitschriftenschau Bay. Staatsbibliothek
- Bayerische Bibliographie, BVB - Bibliotheks Verbund Bayern
- Virtual Library Geschichte: Landes- und Regionalgeschichte
Verschiedenes
Karten
Auswanderung
Regionale Kulinarische Spezialitäten
Regionale Landschaften
Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil A Seite 6-7
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
- GFF-L (http://list.genealogy.net/mm/listinfo/gff-l)
- Franken-L (http://list.genealogy.net/mm/listinfo/franken-l)
Weitere Webseiten
- Artikel Oberfranken. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Franken (Region). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Upper Franconia of the English Wikipedia
- Franconia of the English Wikipedia
- Franks - a Germanic tribe of the English Wikipedia
- Duchies Saxe-Coburg and Gotha of the English Wikipedia
Ortsdatenbank Bayern
Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)
- Regierungsbezirk Oberfranken in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_369094</gov>
Regierungsbezirke im Bundesland Bayern (Bundesrepublik Deutschland) | |
Mittelfranken | Niederbayern | Oberbayern | Oberfranken | Oberpfalz | Schwaben | Unterfranken |