Groß Barwen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Schule==
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{{PAGENAME}} hatte eine Schule, welche 1767 begründet worden ist.<ref>Heinrich A. Kurschat: Das Buch vom Memelland, Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Verlag Werbedruck Köhler, Oldenburg, 1990</ref>
{{PAGENAME}} hatte eine Schule, welche 1767 begründet worden ist.<ref>Heinrich A. Kurschat: Das Buch vom Memelland, Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Verlag Werbedruck Köhler, Oldenburg, 1990</ref> (Siehe auch unter [http://wiki-de.genealogy.net/Barwen#Schule])


<!--== Geschichte ==-->
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Version vom 5. September 2021, 22:15 Uhr

Disambiguation notice Barwen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Barwen (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Groß Barwen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Groß Barwen

Ehemalige Schule 2020 ©KestucioZ.Fotografija



Einleitung

Abnahme der Tenne-Brücke am 15. August 1931

Groß Barwen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name kann die Landschaft beschreiben, kann aber auch auf einen Siedler schließen lassen.

  • prußisch „berwins, barw" = bräunlich, bronzefarben
  • preußisch-litauisch preußisch-litauisch "barva" = Farbe, farbiges Zeug
  • "barvedys" = der Vorarbeiter bei ländlichen Arbeiten


Allgemeine Information

  • Mehrere große und kleine Höfe, 9 km nordöstlich von Heydekrug, mit einer Schule am südlichen Ortsrand[3]
Ansicht Groß Barwen (2010)


Politische Einteilung

Barwen ist der Oberbegriff für die beiden Orte Klein Barwen und Groß Barwen.
Der westlich gelegene Teil ist Klein Barwen, der östlich gelegene Teil ist Groß Barwen



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Barwen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 wohl zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Groß Barwen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Lage

Lage des Friedhofs Groß Barwen im Messtischblatt


Fotos

Der Friedhof von Groß Barwen liegt in einem kleinen Waldstück mitten auf einer Wiese. Von Lapynie aus kommend über den Flußfahren und den zweiten Feldweg links nehmen und fast bis zum Waldrand durchfahren.
Der Friedhof selbst wird nicht mehr genutzt und verwildert zunehmend.


Diese Fotos wurden im März 2020 aufgenommen. Im Vergleich zu den Fotos von 2010 erkennt man die zunehmende Verwilderung. Es sind keine Inschriften mehr erhalten.
Die Fotos wurden freundlicherweise von Kestutis Zdanevicius zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Groß Barwen gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner


Schule

Groß Barwen hatte eine Schule, welche 1767 begründet worden ist.[5] (Siehe auch unter [1])


Verschiedenes

Karten

Groß Barwen als der östliche Teil von Barwen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Barwen siehe oben rechts in der Schroetterkarte (1802) 1:160 000


Barwen (bzw. Groß Barwen) im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Barwen (bzw. Groß Barwen) und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Groß Barwen im Messtischblat 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Groß Barwen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BARWENKO05SK</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Verzeichnis der Ortschaften des Memelgebietes (1926)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Heinrich A. Kurschat: Das Buch vom Memelland, Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Verlag Werbedruck Köhler, Oldenburg, 1990