Knielingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zufallsfunde ==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2021, 07:52 Uhr

Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Stadtkreis Karlsruhe > Knielingen

Einleitung

Wappen

Wappen

Beschreibung des Wappens:

In Gold das schwarze Dorfzeichen (ein Pentagramm). Ersterwähnung: 28.08.776. Eingemeindung: 1. April 1935.

Das Wappen des ältesten, bereits 776 erwähnten nach Karlsruhe eingemeindeten Vororts zeigt ein schwarzes Pentagramm, auch Drudenfuß genannt. Spätestens seit 1568 besaß Knielingen ein eigenes Siegel mit diesem Ortszeichen, das den Heraldikern bei den Erklärungsversuchen große Schwierigkeiten bereitet. Am Knielinger Rathaus ist heute noch die Inschrifttafel mit dem Pentagramm zu sehen, die vom alten Rathaus stammt und anläßlich dessen Wiederaufbaus im Jahr 1719 angebracht wurde. Die Wappenfarben Schwarz-Gold wurden 1895 auf Vorschlag des Generallandesarchivs Karlsruhe vom Knielinger Gemeinderat angenommen.

Quelle: http://www1.karlsruhe.de/Historie/Wappen/wappen4.htm

katholische Kirche

Pfarrei seit 1923 (1954), vorher zu Mühlburg, bis 1870 zu Daxlanden. Filialen: Eggenstein und Leopoldshafen bis 1953, Hochstetten und Linkenheim bis 1951, Maxau.

Kirchenbücher ab 1823

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Nach einer Inschrift an der Turmbasis soll mit dem Bau um 1480 begonnen worden sein. Chor und Sakristei blieben - wie auch Teile des Turms - aus jener Zeit erhalten. Das mitllere Langhaus wurde um 1860 neu hochgemauert. Erwähnenswert sind Reste einer frühen Bemalung zur Jakobsgeschichte und - neben einigen spätgotischen Bildtafeln - ein auch in einschlägigen Werken der Kunstgeschichte mit Sternen ausgezeichnetes, bewegend eindrückliches Altarkruzifix.

Knielingen war Mutterkirche von Mühlburg und Neureut, bis zur Reformation auch von Beiertheim. 1556 Reformation eingeführt. Mit Filialort Maxau.

Kirchenbücher:

  • Kirchenbücher Taufen ab 1664 (Nachaufzeichnung) ansonsten ab 1703
  • KB-Zweitschrift: 1783-1869 im Generallandesarchiv Karlsruhe
  • Hausvisitationen 1664-1703
  • Bürgerverzeichnis 1713, dem zugebunden
    • Verzeichnis der 1664-1703 Geborenen mit Eltern, Taufpaten
    • Verzeichnis der Gerichtsleute von 1627
    • Verzeichnis der Pfarrer seit 1585
    • Familienregister von 1713
  • Familienbuch 1808
  • Taufen unehelicher Kinder 1765-1822

Anmerkung: "Älteres Kirchenbuch ist 1689 in Durlach verbrannt".

Geschichte

Chronik:

  • 786 Früheste urkundliche Erwähnung als "Cnutlinga" im Codex des Klosters Lorsch. Verschiedene Grabungsfunde auf Knielinger Gemarkung verweisen auf eine Besiedlung des Raumes schon in der Bronzezeit.
  • 817 Schenkungsbücher des Klosters Lorsch verzeichnen die letzte Schenkung aus Knielinger Grundbesitz.
  • 1110 Bestätigung Kaiser Heinrichs V. von Besitztümern des Klosters Gottesaue in Knielingen.
  • 1256 Erwähnung eines Dekans in Knielingen.
  • 1283 Markgraf Hermann von Baden verpfändet seine Einkünfte aus Knielingen und Neureut an Peter Schöneck von Straßburg.
  • 1398 Aufteilung von Fischereirechten zwischen Knielingen und Wörth.
  • 1464 Bestätigung der St. Sebastianskaplanei durch den Speyerer Domprobst.
  • 1480 Knielingen erhält eine Kirche im gotischen Stil.
  • 1535 Bei der Teilung der Markgrafschaft fällt der Ort an Baden-Durlach.
  • 1563 Markgraf Karl II. befreit die Knielinger von der Abgabe des Besthauptes (des besten Stück Viehs) beim Todesfall des Bauern.
  • 1581 Tod des verdienten Schultheißen Bernhard Metz.
  • 1637 Erste Erwähnung eines Lehrers.
  • 1688 Im Pfälzischen Erbfolgekrieg brennen französische Truppen den Ort fast vollständig nieder. Ab diesem Zeitpunkt sind die Kirchenbücher verschollen.
  • 1700-02 Wiederherstellung der Kirche nach Plänen des Baumeisters Thomas Lefèvre. Pfarrer Johann Jacob Wechsler beginnt mit den Kirchenbuchaufzeichnungen.
  • 1712 Bau des ersten Schulhauses.
  • 1714 Im Ort leben 570 Einwohner.
  • 1719 Wiederaufbau des Rathauses.
  • 1727 Die Knielinger klagen vergeblich gegen den Markgrafen auf Befreiung vom Zehnten.
  • 1728 Die Gastwirtschaften "Schwanen" und "Krone" erhalten die Schildgerechtigkeit, die 1754 auch der "Adler" erhält.
  • 1743 Ein Großbrand in Knielingen war der Grund für die Einführung der "marggrävlich" Baden-Durlachischen Brandversicherungsordnung am 25.09.1758, aus der sich die badische Gebäudeversicherungsanstalt entwickelte.[1]
  • 1770 Das Hochwasser des Rheins verursacht hier große Schäden.
  • 1816 Die etwa 1.200 Einwohner leben vor allem vom Hanf- und Flachsanbau wie von der stark betriebenen Pferdezucht. Der Ortsvorsteher bezeichnet Knielingen als "reichste Gemeinde im Landamtskreis".
  • 1817 Beginn der Rheinregulierung durch Oberstleutnant Johann Gottfried Tulla mit dem "Knielinger Durchstich". Der Widerstand der Bauern dagegen resultiert aus dem Verlust wertvoller Wiesen und Goldgründe, die linksrheinisch werden.
  • 1835 Erwerb der Rheininsel Abtsgründel durch Markgraf Maximilian von Baden und Errichtung des Hofgutes Maxau.
  • 1838 Tausch des Knielinger linksrheinischen Waibelwaldes gegen den rechtsrheinischen Wörther Hörnlesgrund.
  • 1840, 25. Aug. Einweihung der Schiffbrücke über den Rhein. Dort entsteht auch ein Rheinbad, das bis 1939 betrieben wird, und ein Gasthof.
  • 1842 Erteilung der Freihafenrechte für den Rheinhafen Maxau.
  • 1844 Gründung des Gesangvereins "Eintracht".
  • 1845 Bau einer neuen Schule.
  • 1848/49 Starke Auswanderung aus Knielingen.
  • 1849 Während der badischen Revolution ziehen die pfälzischen Freischaren über die Knielinger Schiffbrücke nach Karlsruhe.
  • 1858/60 Abbruch des alten Langhauses der evangelischen Kirche und Neubau im neugotischen Stil durch Baumeister Carl Küntzle.
  • 1862 Eisenbahnanschluß durch die Maxau-Bahn hergestellt. Ausbau des Maxauer Hafens.
  • 1865 Einweihung der neuen Eisenbahn- und Straßenschiffbrücke über den Rhein.
  • 1869 Gründung des Gesangvereins"Frohsinn".
  • 1870 Starke Einquartierungen während des Deutsch-FranzösischenKrieges. Im Ort leben 2.000 Einwohner.
  • 1871 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. Ackerbau und Viehzucht bleiben die Lebensgrundlage des Ortes, aber ein Trend zur Industriearbeit läßt sich schon feststellen.
  • 1875 Wie das Rathaus werden zahlreiche alte Häuser abgerissen und im neuen Stil wiedererrichtet.
  • 1884 Bau der Zellulosefabrik von Vogel und Bernheimer in Maxau.
  • 1887 Bau eines weiteren Schulhauses.
  • 1889 Neugründung des 1849 aufgelösten Gesangvereins "Eintracht".
  • 1891 Gründung des Turnvereins, der 1908 eine eigene Halle erhält.
  • 1895 Errichtung der Steinkohlen-Brikettfabrik Maxau, die nur zehn Jahre besteht.
  • 1902 Schließung des Maxauer Hafens nach Eröffnung des Rheinhafens. Unter den etwa 3.200 Einwohnern wächst der Anteil der Arbeiter nur langsam und beträgt bei der Eingemeindung etwa 10 Prozent.
  • 1903 Gründung des Gesangvereins"Liederkranz".
  • 1907 Arbeiter gründen den "Sängerbund".
  • 1912 Ein ehrgeiziger Bebauungsplan sieht u. a. großzügige Parkanlagen vor. Er wird nur zum Teil verwirklicht.
  • 1913 Fertigstellung der Viktor-von-Scheffel-Schule.
  • 1918 Im Ersten Weltkrieg haben 132 Knielinger ihr Leben verloren. Besetzung der Rheinbrücke durch die Franzosen.
  • 1922 Einrichtung einer Notkirche der katholischen Gemeinde im Gasthaus "Zum Hirschen".
  • 1923, März Besetzung durch eine französische Kompanie infolge des Ruhrkonfliktes bis September 1924.
  • 1924 Aus den pferdesportlichen Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Pferde- und Fohlenmarkt seit den 1870er Jahren entsteht der Reit- und Rennverein.
  • 1924-25 Bau der Straßenbahnlinie Karlsruhe - Knielingen.
  • 1933 Bürgermeister Jakob Dörr wird seines Amtes enthoben und durch einen linientreuen Nationalsozialisten ersetzt. Der "Sängerbund" wird verboten und der Arbeiterfußballverein von 1926 mit der "Germania" von 1905 zum "VfB Knielingen" vereinigt.
  • 1935, 1. Apr. Eingemeindung in die Stadt Karlsruhe durch Anordnung des "Reichsstatthalters" in Baden Robert Wagner. Knielingen zählt 5.250 Einwohner.

Quelle: Stadt Karlsruhe - Stadtteilchronik

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Die Kirchenbücher in Baden (E-Book) Mitmachen.

Standesbücher

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Historische Quellen

Bibliografie

  • Literatursuche nach Knielingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Ernst Friderich Wider: Als der … Herr Johann Jacob Wechßler, … Treu-eyfriger Pfarrer zu Knillingen und Mühlburg … Mit der … Jungfer Anna Catharina : Des … Herrn Engelhard Dieners, in der … Residenz-Statt Durlach … Burgermeisters … hinterlassenen Jungfer Tochter, Getroffenes Christl. Ehe-Verlöbnuß … / Wolte Seine hertzliche Bey-Freude. Durlach 1709 Digitalisat der Badischen Landesbibliothek
  • Die Schuldige Freuden-Pflicht stattete glückwünschend ab – Als der … Herr Johann Jacob Wechßler … Pfarrer … zu Knielingen Mit der … Jungfer Anna Catharina Weyland Tit. Herrn Engelhart Dieners … Bürgermeisters in der Hoch-Fürstlichen Residentz Durlach Eheleiblichen Tochter … Sein Hochzeitlich Ehren-Fest begieng. Oettingen 1709 Digitalisat der Badischen Landesbibliothek

Historische Bibliografie

  • Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum des GV Eintracht 1889 e.V. Karlsruhe-Knielingen. Nebentitel: Festschrift 125 Jahre 1889 - 2014 GV Eintracht 1889 e.V. Karlsruhe-Knielingen, 2014.
  • 40 Jahre BVK : 1959 - 1999 / [Hrsg.: Bürgerverein Knielingen e. V. Textzusammenstellung: Manfred Kretschmer]. - Knielingen : Bürgerverein Knielingen e. V., 1999. - 8 Bl. : Ill.; (dt.) (Der Knielinger; 66, Sonderbeil.)
  • 70 Jahre Musikverein Karlsruhe-Knielingen e.V. : Festschrift; 7. Bezirkmusikfest; Festtage vom 5. bis 8. Juli 1991 / MV Knielingen. - Karlsruhe-Knielingen : Musikverein, 1991. - 87 S. : zahlr. Ill.; (dt.)
  • Der Ortsnamen Knielingen : kleine Abhandlung über seine Auslegung / von Dietrich Knauer. - Karlsruhe : Eigenverl. d. Verf., 1987. - 15 S. : Ill., Kt.; (dt.)
  • Knielingen : Ausstellung der Stadtgeschichte im PrinzMaxPalais zur 1200-Jahr-Feier Karlsruhe, Karlstraße 10, 8. Februar bis 30. März 1986 / [Text: Peter Pretsch...]. - Karlsruhe : Stadt Karlsruhe, 1986. - 72 S. : Ill.; (dt.)(Karlsruher Stadtteile)
  • 1200 [Zwölfhundert] Jahre Knielingen : 786 - 1986; heimatgeschichtliche Beiträge / Hrsg. Bürgerverein Knielingen e.V. Von Herbert Peter Henn.... - Knielingen : Bürgerverein Knielingen, 1985. - 664 S. : Ill., graph. Darst., Kt.; (dt.)
  • Festschrift zum 25jährigen Jubiläum / Bürgerverein Knielingen e.V. : 1959 - [1984] / [Hrsg. Bürgerverein Knielingen e.V.]. - Knielingen, 1984. - 63 S. : zahlr. Ill.; (dt.)
  • 1871 - 1971 Freiwillige Feuerwehr K'he-Knielingen : Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum am 19., 20. u. 21. 6. 1971 / Freiwillige Feuerwehr <Karlsruhe-Knielingen>. - Karlsruhe-Knielingen, 1971. - 44 S. : Ill.; (dt.)
  • Die Einflüsse der Industrialisierung auf 14 Landgemeinden bei Karlsruhe : Rußheim, Liedolsheim, Hochstetten, Linkenheim, Leopoldshafen, Eggenstein, Neureut, Knielingen, Forchheim, Mörsch, Neuburgweier, Durmersheim, Würmersheim und Au a. Rh. / von Max Ernst Graf zu Solms-Roedelheim, 1939. - 199 S.; (dt.)Heidelberg, Univ., Diss., 1938
  • Knielingen : ein Beitrag zur Heimatgeschichte / Wilibald Reichwein. - Knielingen : Gemeinde Knielingen, 1924. - XII, 151 S. : Ill.; (dt.)
  • Die erlaubte Priester-Ehe : als der... Herr Johann Jacob Wechßler, treu-eyfriger Pfarrer... zu Knielingen und Mühlburg, mit der... Jungfrau Anna Catharina, des... Engelhard Dieners... ältesten Tochter,... seinen hochzeitlichen Ehrentag celebrirte / solte... vorstellen Johann Lorentz Rheinberger. - Durlach : Hecht, 1709. - 2 Bl.; 4o; (dt.) Festschrift Johann Jakob Wechsler u. Anna Catharina, geb. Diener zu ihrer Hochzeit am 16. Juli 1709 in Durlach
  • Die schuldige Freuden-Pflicht stattete glückwünschend ab : als der... Herr Johann Jacob Wechßler... Pfarrer... zu Knielingen mit der... Jungfrau Anna Catharina weyland Herrn Engelhart Dieners... Bürgermeisters in der Hoch-Fürstlichen Residenz Durlach eheleiblichen Tochter... sein hochzeitlich Ehren-Fe* / des Herrn Bräutigams getreu-meynender Pythias. - Oettingen : Rolck, 1709. - 2 Bl.; 4o; (dt.) Festschrift Johann Jakob Wechsler u. Anna Catharina, geb. Diener zu ihrer Hochzeit am 16. Juli 1709 in Durlach
  • Knielingen 1815-1872 Augenzeugen berichten Notizen aus den Kirchenbüchern der evangelischen Gemeinde Knielingen, von Leonie Barth für den Förderverein Knielinger Museum e.V.
  • Knielingen Die Einwohner im Jahre 1714, von Leonie Barth.Zusammengestellt nach der Tabelle zur Hausvisitation 1714 des Pfarrers Johann Jakob Wechsler in den Kirchenbüchern der evangelischen Gemeinde Knielingen.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Knielingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KNIGENJN49EA</gov>

Fußnoten

  1. Geschichte der Versicherungswirtschaft in Deutschland, S. 38, Peter Koch


Wappen der Stadt Karlsruhe Stadtteile und Stadtviertel von Karlsruhe (Regierungsbezirk Karlsruhe)

Stadtteile: Beiertheim‑Bulach | Dammerstock‑Weiherfeld | Daxlanden | Durlach | Grötzingen | Grünwettersbach | Grünwinkel | Hagsfeld | Hohenwettersbach | Innenstadt‑Ost | Innenstadt‑West | Knielingen | Mühlburg | Neureut | Nordstadt | Nordweststadt | Oberreut | Oststadt | Palmbach | Rintheim | Rüppurr | Stupferich | Südstadt | Südweststadt | Waldstadt | Weststadt | Wolfartsweier

Stadtviertel (Auszug): Aue | Beiertheim | Bulach

Historische Orte (Auszug): Gottesaue | Klein Karlsruhe | Teutschneureut | Welschneureut