Neusaß Scheer: Unterschied zwischen den Versionen

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Von diesem Friedhof sind keine Spuren mehr zu finden.
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Der vierte Friedhof liegt an der L 141 knapp nördlich der Kreisgrenze. Der Weg dorthin ist nur bei trockenem Wetter einigermaßen zu befahren. Es gibt Grabumrandungen, aber keine lesbaren Grabsteine.  
Der vierte Friedhof liegt an der L 141 knapp nördlich der Kreisgrenze. Der Weg dorthin ist nur bei trockenem Wetter einigermaßen zu befahren. Es gibt Grabumrandungen, aber keine lesbaren Grabsteine.  
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011
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== Standesamt ==
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[[Bild:Neusass_Scheer2_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|left|Neusass Scheer und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort_Scheeren_21_0861_Scheeren_Karte.jpg|thumb|420px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Version vom 10. April 2021, 20:12 Uhr

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Disambiguation notice Scheeren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Scheeren.

Hierarchie Regional > Litauen > Neusaß Scheer
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Scheer

Altes Haus in Neusaß Scheer. 2020 ©KestucioZ.Fotografija



Einleitung

Neusaß Scheer, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes)


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[6]:
  • Mehrere kleine Höfe
  • 13,5 km südöstlich von Heydekrug


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Scheeren; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Neusaß Scheer und Ridszen (Kr.Heydekrug). [7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neusaß Scheer gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Neusaß Scheer gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhöfe

Neusaß Scheer hatte drei alte Friedhöfe.

Lage

Lage der Friedhöfe in Neusaß Scheer im Messtischblatt


Neusass Scheer 1

Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße rechts auf einer Wiese. Der Friedhof ist sehr verwildert.

Neusass Scheer 2

An der L 141 links in den Weg nach Šėriai abbiegen. Vor dem Gehöft rechts auf der Wiese liegt der Friedhof. Er ist eingezäunt und sehr verwildert.

Neusass Scheer 3

Der vierte Friedhof liegt an der L 141 knapp nördlich der Kreisgrenze. Der Weg dorthin ist nur bei trockenem Wetter einigermaßen zu befahren. Es gibt Grabumrandungen, aber keine lesbaren Grabsteine.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011

Neusass Scheer 4

Von diesem Friedhof sind keine Spuren mehr zu finden.


Standesamt

Neusaß Scheer gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Neusaß Scheer vermutl. Chatouller mittig auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Chatouller ganz rechts unten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Neusass Scheer im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass Scheer und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Neusaß Scheer in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHEERKO05TG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Praestationstabelle von Heydekrug 9, gefertigt 28.8.1792, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 121 (oder 69)
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm